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Games with Gold im März: Blutdrachen, Dimensionen und Zeitlupe

Super. Hot.

Der März hat bei den Games with Gold ein gutes und buntes Programm zu bieten. Vier Spiele erwarten euch, darunter Ubisofts Kreuzung aus der Welt von Far Cry 3: Blood Dragon und Trials. Ansonsten bewegt ihr euch in diesem Monat elegant in Zeitlupe vorbei an Gegnern, durchquert die Highlands und wechselt zwischen den Dimensionen.

Trials of the Blood Dragon (Xbox One, März)

Im Jahr 2019 streifen die Blutdrachen frei umher und die Zukunft ist nicht so, wie sie eigentlich sein sollte. Hier sind Roxanne und Slayter unterwegs, die Sprösslinge von Rex Power Colt. Sie sind so stark wie ihr Vater und ebenso schlau wie ihre Mutter. Kurz: die Besten der Besten. Was sonst?

Die Geschichte des Spiels beschäftigt sich damit, dass die beiden zwölf Jahre nach dem zweiten Vietnamkrieg in den vierten Vietnamkrieg ziehen, um mal wieder die Freiheit und die Welt zu retten. Klingt nach einem Shooter, ist aber definitiv der jüngste Teil der Trials-Reihe von Ubisoft und RedLynx.

Dementsprechend kommt es auf präzise Bewegungen während des wettkampforientierten und physikbasierten Gameplays an. Übrigens besucht ihr im Spiel nicht nur Vietnam, sondern auch Tokio, den Weltraum und die Hölle. Klingt nach einer abwechslungsreichen Reise. Ist allerdings nicht ganz das, was ihr euch sonst von Trials erwartet. Mehr dazu lest ihr im Test zu Trials of the Blood Dragon.

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Superhot (Xbox One, 16. März bis 15. April)

Ganz ruhig geht es im First-Person-Shooter Superhot zur Sache. Und das ist gar nicht verkehrt. Eure nächsten Schritte zu planen, ist von entscheidender Bedeutung. Denn nur dann, wenn ihr eine Bewegung macht, schreitet auch die Zeit im Spiel voran. Kugeln und Gegner bewegen sich und ihr manövriert elegant zwischen ihnen hindurch.

Dabei gibt es keine Lebensbalken und keine taktisch platzierte Munition, den Feinden nehmt ihr ihre Waffen ab und setzt sie gegen diese ein. Die stilisierte, minimalistische Grafik macht es euch einfach, alles Wichtige schnell zu erkennen.

Im Endlosmodus kämpft ihr gegen immer neue Gegnerwellen, im Herausforderungsmodus mit bloßen Händen und ohne Neustart. Zusätzlich lassen sich Wiederholungen editieren, damit ihr die spannendsten Momente mit anderen teilt. Ein Abenteuer, das sich lohnt, wie ihr im Superhot-Test lest.

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Merida: Legende der Highlands (Xbox 360/Xbox One, 1. bis 15. März)

Im Xbox-Store heißt es zwar, Merida erfordere einen Kinect-Sensor, doch das ist nicht zwingend der Fall. Nur dann, wenn ihr einen speziellen Bogenschießen-Modus spielen möchtet. Ansonsten lasst ihr die Kamera weiter im Schrank verstauben und widmet euch der Kampagne der Umsetzung von Disneys und Pixars Kinofilm.

Hier verschlägt es euch in die raue Landschaft von Schottland, wo ihr euch mit Merida beweist und gegen zahlreiche bösartige Kreaturen und Gegner antretet. Ganz nebenbei gilt es, einen Fluch zu brechen und ein Königreich zu retten. Kinderspiel. Ob ihr dabei Pfeil und Bogen oder ein Schwert verwendet, bleibt euch überlassen.

Merida zählt nicht zu den größten Xbox-360-Highlights der Games with Gold, bietet aber im Rahmen einer Animationsfilmumsetzung sehr solides Action-Gameplay. Wie in dieser Sparte üblich, gehen auch ihm irgendwann die Ideen aus, was zu wiederholungsanfälligen Abläufen führt, und natürlich ist es auch ein bisschen zu leicht. Es gab aber schon weitaus schlechtere Umsetzungen von Filmen.

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Quantum Conundrum (Xbox 360/Xbox One, 16. bis 31. März)

Der letzte Titel des Monats stammt von Portal-Schöpferin Kim Swift und dem mittlerweile geschlossenen Studio Airtight Games (Dark Void, Murdered: Soul Suspect). Und wer hätte es gedacht, Quantum Conundrum weckt spielerisch Erinnerungen an Valves Rätselspiel.

Im Spiel habt ihr gerade vor, euren Onkel zu besuchen, als es zu einer Explosion kommt. Ihr stellt fest, dass er verschwunden ist. Also was tun? Ihn retten! Dabei hilft euch seine neueste Erfindung, das interdimensionale Substitutionsgerät (IDS-Gerät).

Was das gute Stück kann? Es lässt euch in Echtzeit zwischen fünf verschiedenen Dimensionen wechseln. Mithilfe des Werkzeugs löst ihr die Rätsel, mit denen euch das Spiel auf der Suche nach eurem vermissten Onkel konfrontiert. Ein gelungener Titel, an Portal kommt er aber nicht heran. Mehr dazu lest ihr in Alex' Test zu Quantum Conundrum.

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