gamescom 2023: Gaming ohne Grenzen und congstar veranstalten ihre eigene Preisverleihung
Update: Jury und Nominierungen bekannt
Update vom 11. August, 14:00 Uhr: Die Nominierten und Jury der ersten Congstar und Gaming ohne Grenzen Preisverleihung stehen fest. Die Jury besteht aus Rae Grimm (Head of Digital Publishing Webedia Gaming, Webedia Deutschland), Melanie Eilert (Botschafterin), Dennis Winkens (Inklusionsbotschafter und Online-Redakteur), Michael Gurt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am JFF), Linda Scholz (Fachreferentin bei der Fachstelle für Jugendmedienkultur und Redakteurin des Spieleratgebers NRW), Casey Kreer(Expertin für digitale Barrierefreiheit) und Svenja Ottawa (Fachinformatikerin, Entwicklerin).
In den folgenden Kategorien sind entsprechende Unternehmen und Spiele nominiert:
Award national- Paintbucket Games
- Xbox gamescom-Messestand 2022
- Unconditional Gaming
- As Dusk Falls
- Horizon Forbidden West
- Lost & Hound
- Die Sims 4
- Sibel’s Journey
- Just Dance 2023
- 8-Bit-Duo Lite SE
- Semanux
- Brook Converter
Um Spiele, welche die Entwicklung von inklusiven und möglichst barrierefreien Inhalten aktiv vorantreiben, zu würdigen, veranstalten Congstar und Gaming ohne Grenzen dieses Jahr ihre eigenen Awards auf der gamescom. Am 23. August geht es um 15 Uhr in Halle 9.1 los.
Die Kategorien und die Jury
Das medienpädagogische Inklusionsprojekt möchte mithilfe des Kölner Telekommunikationsanbieters durch die Verleihungen stärker auf die Bedürfnisse von Spielerinnen und Spielern mit Behinderung hinweisen und auf die gesellschaftliche Dringlichkeit des Themas aufmerksam machen. Darunter sei eine laut Congstar interdisziplinär und divers aufgestellte Jury vertäten, deren Kompetenzen sich von Videospielen über Forschung bis hin zu Pädagogik und Journalismus erstrecken. Wer genau Teil der Jury bildet, wird in den kommenden Wochen enthüllt.
Weitere Meldungen zur Barrierefreiheit in Videospielen:
- Gaming-Gadgets für mehr Barrierefreiheit
- In einer Testreihe zur Barrierefreiheit von Gaming-Zubehör stellt Dennis Winkens den Quadstick vor
- So will Xbox Videospiele für alle zugänglicher gestalten.
Hierbei werden Kategorien bewertet, die man in gängigen Award-Shows nicht sieht. "Repräsentation" und "Hardware und Peripherie" sind dabei selbsterklärend. Bei "Spiel national" und "Spiel international" verleiht die Jury Preise für besonders innovative Ansätze zur Verbesserung der aktuellen Ausgangslage und bei "Persönlichkeit" wird eine Person ausgezeichnet, die ein besonderes Engagement zeigt, um Videospiele mit Inklusion zu verbinden.
„Wir sind stolz, als Förderer von Gaming ohne Grenzen diese Preisverleihung zu ermöglichen“, erzählt Timo Wakulat, Senior Manager PR und Pressesprecher von Congstar. „Die Preisverleihung ist ein schöner Anlass, um besondere Spiele hervorzuheben und damit ein wichtiges Zeichen zu setzen. Gaming schafft seit jeher Räume der Begegnung – wir müssen weiterhin daran arbeiten, digitale Spiele für alle zugänglich zu machen.“ stimmt Saskia Moes, Fachreferentin der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW und Mitinitiatorin von Gaming ohne Grenzen, zu.