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GameStop unterstützt EAs Online-Pass

Kein Einfluss auf den Gebrauchtmarkt

Spielehändler GameStop unterstützt die Pläne der Publisher, Käufer von Gebrauchtspielen für bestimmte Inhalte extra zahlen zu lassen, etwa EAs kürzlich angekündigten Online-Pass.

Außerdem habe EAs "Project Ten Dollar"-Plan bislang keinerlei Auswirkungen auf den eigenen Verkauf von Gebrauchtspielen gehabt. Man glaubt eher, dass manche Kunden dadurch erst darauf aufmerksam werden, dass für ihre Spiele DLC existiert.

"Es gab einige Fragen hinsichtlich des Contents für Erstkäufer und wie es unser Geschäft beeinflussen könnte", so CEO Dan DeMatteo. "Bislang konnten wir keine Auswirkungen erkennen. Tatsächlich werden wir das durch unsere Möglichkeit, DLC in unseren Geschäften zu vermarkten und verkaufen, in etwas Positives verwandeln."

"Wir unterstützen die Entwicklung von DLC für populäre Franchises. Wir betrachten das als Verlängerung der Lebensspanne der Titel und als Erweiterung der Spielerzahl. Wir erwarten durch dieses Programm keine Auswirkungen auf unsere Einnahmen im Gebrauchtmarkt. Die Zahl der Gebrauchtkäufer, die derzeit online spielt, ist niedrig. Und wenn sie ansteigt, werden unsere firmeneigenen Modelle den Handel und Preis handhaben, damit wir unsere Umsatzziele erreichen."

Zusammen mit Microsoft startet GameStop in Kürze ein Programm, um eine begrenzte Zahl an DLCs in seinen Läden zu bewerben. Die Kunden können die Inhalte dann direkt vor Ort kaufen, etwa auch im Gegenzug für eingetauschte Spiele.

Gleichzeitig glaubt man, dass man durch dieses Marketing dem gesamten DLC-Markt zu mehr Bekanntheit verhelfen und ihn weiter voranbringen kann.

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