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Geek'sche Welt der Wunder

Technik für (fast) jeden

Gebogener Monitor von Alienware

Video: Klicki!
Bezug möglich über: irgendwann in 2008 anklicken
Preis: Hoffentlich nicht so viel

Inzwischen wissen wir, dass Virtual Reality Blödsinn, 3D-Brillen gesundheitsschädigend und die Buchsen im Kopf mehr Fiction als Science sind. Wie also können wir so richtig in die Welt eines Ego-Shooters abtauchen? Die Hardwareprofis von Alienware könnten der Lösung mit einem nicht unbedingt handlichen, aber dafür umso imposanteren Monitor ein wenig näher gekommen sein.

Das gute Stück misst fast einen Meter in der Breite, zeigt eine 2880*900er Auflösung und setzt sich eigentlich aus vier Screens zusammen. Beim gezeigten Prototyp lässt sich dies auch noch gut erkennen, Alienware verspricht, dieses Manko bis zum Release aber zu beheben. Das Monster basiert auf durch LEDs beleuchtete DLP-Technik, die zwar so auf stolze 2ms kommt, jedoch einen besseren Schwarzwert bieten könnte. Aber ehrlich, who cares. Haben wollen! Und da zwar dieses Jahr als Releasetermin genannt wird, man den Preis aber für sich behielt, fangt Ihr besser schon mal an, einfach alles anzusparen, was Ihr könnt.

Geek-Wert: Keiner. Jeder wird es haben wollen. Vom Chef bis zur Pizzalieferanten werden ALLE vor Neid platzen.

Riemiger USB-Hund

Alles für den Hund.

Video: Klickedi!
Bezug möglich über: Getdigital
Preis: ca. 8 Euro

Euer Laptop ist nachts immer so einsam? Er hat einfach keine echten Freunde und die Liebe seines Lebens auch noch nicht gefunden? Dann schenkt ihm einen vierbeinigen Freund. Aber nicht nur irgendeinen, sondern einen, der ihn so richtig glücklich macht! Die „Humping USB Dogs“ aus Japan haben nur einen Zweck: Eurem Laptop zu zeigen, wo es lang geht.

Ehrlich, wir haben keine Ahnung, was das genau soll oder ob es Eure Sozialkontakte im Büro aufbessert, wenn ein kleiner Plastikhund sich Euren Rechner oder Laptop vornimmt. Was wir wissen, ist, dass hier kein Speicherchip oder etwas ähnlich Nutzbringendes eingebaut wurde. Wir nehmen aber an, dass die Viecher, wenn schon nicht gerade gut erzogen, zumindest stubenrein sind.

Geek-Wert: Geschätzte 0,000001 Prozent der Bevölkerung lassen ihren Laptop von einem Rüden decken. Ihr seid damit also geekig genug.

PenCam

Für die James Bond-Fraktion.

Video: Gibt keins!
Bezug möglich über: Den chinesischen Geheimdienst oder Chinavision
Preis: ca. 300 Euro

Driften wir doch mal in die Welt der professionellen Wirtschaftsspionage ab. Ihr wurdet gerade mal wieder in eine Sitzung mit Peter Molyneaux, Richard Garriot und Shigeru Miyamoto eingeladen, musstet aber unterschreiben, keine Fotos für Euer MySpace-Profil zu machen. Nicht mal Laptop oder Handy dürfen in den Sitzungsraum. Was macht Ihr? Ihr geht bei den Chinesen einkaufen!

Dort gibt es nämlich einen äußerlich unscheinbaren Kugelschreiber, der es wirklich in sich hat. Die winzige Kamera zeichnet selbst bei nur 3 Lux noch das umgebende Geschehen auf, zeigt sich mit dem Solarladegerät äußerst umweltfreundlich und sendet das Bildmaterial bis zu 20 Meter weit an einen kleinen MP4-Empfänger. Dieser fasst dank SD-Slot bis zu 2GB an Material, was auch für längere Besprechungen reichen sollte. Und sollte Miyamoto Euch verdächtigen und zur Rede stellen, bleibt Ihr einfach ganz locker: Schreiben tut der Stift zwecks besserer Tarnung nämlich auch.

Geek-Wert: Sollte hier eher Paparazzo-Faktor oder Spanner-Bonus heißen. Trotzdem nicht zu unterschätzen.

Buchtipp der Woche: Der Zombie Survival Guide

Man muss sich wappnen.

ISBN 3442458099 / 978-3442458097
Preis: 8 Euro

Ihr kennt das sicher gut. Die Armee der lebenden Toten belagert mal wieder Eure eigenen vier Wände und das schon seit einer ganzen Weile. Wie gut, dass Ihr 8 Euro in dieses Buch investiert habt, denn so konnten Ihr euch vorbereiten. Ihr wisst genau, wie so eine Horde wankender Leichen funktioniert, habt Vorräte, Waffen, das Wissen, wo sie verwundbar sind und, wenn alles versagt, auch einen Fluchtweg. Nicht wie Eure unerfahrenen Nachbarn, die vor ein paar Tagen gefressen wurden.

In den USA scheint das Überleben generell nicht allzu leicht zu sein und so gibt es für so ziemlich jede Situation einen „Survival“-Guide. Jetzt auch für den Tag, an dem die Toten sich aus den Gräbern erheben. Das über 300 Seiten starke Werk von Max Brooks, Sohn von Mel Brooks (Spaceballs), bietet Euch dabei nicht nur wertvolle Hinweise in der Richtung, dass Messer gut sind, weil sie keine Munition brauchen, sondern auch zahlreiche Augenzeugenberichte, die Euch auf den Day of the Dead vorbereiten. Ein perfektes Geschenk für seltsame Paranoiker, den youtube-Nutzer „InLovewithZombie735“ und jeden Horrorfan, der Spaß versteht.

Geek-Wert: Hängt davon ab, wie ernst Ihr das nehmt. Steigt immer weiter, je mehr der Regeln Ihr im Alltag beherzigt.

Wollt Ihr des Öfteren über solch skurrile Geek-Fundstücke lesen. Sagt uns Eure Meinung und vielleicht, wahrscheinlich, mit viel Hoffnung küren wir bald eine neue Sektion.

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