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GeoHot sammelt über 10.000 Dollar an Spenden für seine Verteidigung

Will die 'härtesten' Anwälte

Der PS3-Hacker George "GeoHot" Hotz hat zur Finanzierung seiner Verteidigung vor Gericht gegen Sony mittlerweile über 10.000 Dollar an Spendengeldern erhalten.

Das Geld hat Hotz, dessen beide Anwälte gegen fünf Juristen von Sony antreten, bereits komplett zur Begleichung von älteren Rechnungen aus dem Rechtsstreit eingesetzt. Darüber hinaus bittet er um weitere Spenden.

"Ich möchte, sowie dies vor Gericht geht, dass Sony einigen der härtesten Anwälte in diesem Geschäft gegenübersteht", sagt er.

Hotz ist der Ansicht, dass er nach dem Erwerb der Hardware damit anstellen könne, was er will. Außerdem diente die Umgehung der Sicherheitsvorkehrungen lediglich privaten Interessen.

Er selbst sei ein Gegner der Piraterie und verbreite keine urheberrechtlich geschützte Arbeit außer seiner eigenen und spricht sich für digitales Rechtemanagement aus.

"Zum Beispiel glaube ich, dass Apple jedes Recht dazu hat, ihr iPhone in der Fabrik abzuschotten so sehr sie es wollen, aber sobald es bezahlt ist und mir gehört, habe ich das Recht es zu knacken, zu zerstören, Jailbreaks zu finden, es anzusehen und es zu hacken", so Hotz. "Glücklicherweise sehen das die Gerichte in diesem Punkt genauso."

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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