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Neue Spekulationen zur PlayStation 4 und Xbox 720

Update: Nach der Ankündigung des PlayStation-Events tauchen neue Berichte auf.

Update: Nach der heutigen Ankündigung eines PlayStation-Events für den 20. Februar tauchten nun auch weitere Berichte hinsichtlich der kommenden Next-Gen-Konsolen, ihren Spezifikationen und Veröffentlichungszeiträumen auf.

Einerseits berichtet Polygon unter Berufung auf eigene Quellen, dass Microsoft die Vorstellung seiner Next-Gen-Konsole weiterhin für das Frühjahr plant, diese also offenbar nicht vorzieht, wenn Sony den ersten Schritt macht. Außerdem führe man bereits verschiedene Fokustests hinsichtlich des Formfaktors der neuen Konsole durch.

Die Edge konzentriert sich unterdessen vornehmlich auf die PlayStation 4, die Entwicklerquellen zufolge zum Jahresende in Japan und den USA und in Europa dann Anfang 2014 erscheinen soll.

Auch hier spricht man von einer Umgestaltung des Controllers für die PlayStation 4. Rein von der Größe her soll dieser neue Controller allerdings weiterhin dem DualShock entsprechen. Statt der vorhandenen Select-, Start- und PlayStation-Buttons verfüge der Controller an dieser Stelle über ein kleines Touchpad, dessen Technik auf rückseitigen Touchpad der Vita basiere.

Besonders interessant klingt der neue Share-Button auf dem Controller. Drückt man diesen, kann man Screenshots und Videos online stellen. Dazu werde die PlayStation 4 kontinuierlich die letzten 15 Minuten als Video aufzeichnen (ohne irgendwelche Nachteile oder Einbußen), die die User dann editieren und ins Internet stellen könnten.

Wie schon kurz angesprochen, ist von einer Veröffentlichung der PS4 in Japan und den USA noch in diesem Jahr die Rede. Aufgrund der aufwendigeren Distribution soll Europa eben erst Anfang 2014 folgen. Darüber hinaus werden man ein verbessertes PlayStation Eye vorstellen, das weiterhin mit dem Move-Controller kompatibel bleibe. Move soll gleich zum Start erhältlich sein, allerdings ist unklar, ob es ein Bestandteil des Konsolen-Bundles ist.

Den Quellen zufolge habe Sony auf jeden Fall erkannt, dass es ein Fehler war, bei der PlayStation 3 auf eine eher komplizierte Architektur zu setzen. Die PS4-Strategie biete den Entwicklern diesmal mehr Möglichkeiten.

Die kürzlich geleakten Spezifikationen zur PlayStation 4 entsprächen außerdem der Wahrheit, allerdings wolle Sony zumindest noch versuchen, in der fertigen PlayStation 4 ebenfalls 8 GB Arbeitsspeicher bieten zu können. Einer weiteren Quelle zufolge sei die PlayStation 4 „etwas leistungsstärker“ als Microsofts neue Konsole und man könne „sehr einfach“ mit ihr arbeiten.

Originalmeldung: Wie VG247 basierend auf „Informationen von der CES" berichtet, bringt die PlayStation 4 auf dem Papier 50 Prozent mehr Leistung mit sich als die Xbox 720.

Nach Angaben von Entwicklerquellen kommt die PlayStation 4 (Codename Orbis) auf eine Leistungsfähigkeit von 1,84 Teraflops, die Xbox 720 (Codename Durango) auf 1,23 Teraflops.

Obwohl die PS4 also in der Theorie mehr Leistung verspricht, soll Microsofts Konsole mit 8 GB aber deutlich mehr Arbeitsspeicher haben. 3 GB davon seien für das Betriebssystem, Apps und Sicherheitsmaßnahmen reserviert, wodurch 4 bis 5 GB für Spiele bleiben würden.

Die PS4 soll der Quelle zufolge über 4 GB RAM verfügen, von denen 1 GB für das Betriebssystem, Sicherheitsmaßnahmen und Apps gedacht seien und die restlichen 3 GB für Spiele.

Beide Maschinen haben können demnach auch bis zu 100 GB große Blu-Ray-Discs lesen, ebenso soll die Xbox 720 angeblich eine Radeon-HD-8770-GPU nutzen. Früheren Gerüchten zufolge basiert die PS4 auf einer A10-APU von AMD.

Zuletzt wurde spekuliert, dass die beiden neuen Konsolen Ende März vorgestellt werden und zum Jahresende erscheinen sollen.

Wie VG247 weiterhin angibt, verfügen scheinbar mehrere Medien über Dokumente zur Xbox 720 von der CES und sollen an Berichten dazu arbeiten. Falls das stimmt, dürfte man sicherlich bald mehr dazu hören.

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