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Gerücht: PlayStation 4 trägt Codenamen Orbis, mit Restriktionen für Gebrauchtspiele

Soll außerdem keine PS3-Spiele abspielen

Mal wieder ein paar neue Gerüchte zur nächsten Konsolengeneration gefällig, genauer gesagt zur nächsten PlayStation?

Kein Problem, denn die PlayStation 4 trägt, wie Kotaku aktuell berichtet, den Codenamen Orbis und soll zum Weihnachtsgeschäft 2013 auf den Markt kommen.

Unter der Haube sollen eine AMD x64 CPU sowie eine AMD Southern Islands GPU stecken. Dadurch soll die PS4 eine Auflösung von 4096x2160 schaffen und 3D-Spiele in 1080p abspielen.

Eine Abwärtskompatibilität für PS3-Spiele ist demnach nicht vorgesehen, ebenso plane man ein System, mit dem neue Spiele - egal ob auf Blu-Ray oder als Download - mit einem einzelnen PSN-Account verknüpft werden müssen.

Verknüpft man es, kann man es auf die Festplatte installieren oder es jederzeit wieder runterladen. Zum Spielen sollen dann ein PSN-Account und eine Internetverbindung zwingend notwendig sein.

Gleichzeitig habe das auch Auswirkungen auf den Gebrauchtmarkt. Gebrauchte Spiele wären, da sie ja schon woanders aktiviert wurden, dadurch auf eine Art Trial-Modus begrenzt. Um das komplette Spiel freizuschlaten, müsste man dann eine Gebühr zahlen.

Mit einem Kommentar dazu von Sony braucht man wohl eher nicht zu rechnen. Insofern: Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte...

Zuletzt hatte interessanterweise GameStop solche Restriktionen für gebrauchte Spiele als "unwahrscheinlich" bezeichnet. Aber dann wiederum dürfte so eine Aussage auch wenig überraschen, wenn man bedenkt, dass GameStop weltweit einen Umsatz von über einer Milliarde Dollar mit gebrauchten Spielen macht - und von dem Geld sehen wiederum Publisher und Entwickler keinen Cent.

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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