God of War: Walküre Hildr besiegen

Region: Niflheim

Wie bereits Göndul versteckt sich auch Hildr in einer versteckten Welt, genauer: Niflheim, zu dem ihr erst nach Abschluss des Gefallens "Die Welt des Nebels" Zutritt erhaltet. Die sehr eigentümliche Besonderheit dieser Region erkennt ihr bereits wenige Sekunden, nachdem ihr sie betreten habt. Das gesamte, labyrinthartig angelegte Gebiet ist nämlich in giftigen Nebel gehüllt. Sobald die Liste am oberen Bildschirmrand leer ist, nehmt ihr kontinuierlich Schaden - selbst während des Kampfes gegen die hiesige Walküre.

Für weitere Hinweise und Tipps zu Niflheim lohnt sich ein Blick in unseren Niflheim: Nebelechos und Nebeanker farmen-Guide.

Um Hildr aufzuspüren, müsst ihr im ersten Nebelbereich Niflheims links abbiegen, die Fallenkorridore durchqueren und auch das zweite Gebiet, kleinere Areal hinter euch lassen. Habt ihr dort den zweiten Fallengang hinter euch gebracht, könnt ihr linker Hand den nächsten von Fallen gespickten Durchgang erkennen, der euch schließlich zur Walküre führt. Ihr könnt euch zudem an der (zugegebenermaßen wenig detaillierten) Karte des Gebiets orientieren, auf der die Dame gnädigerweise markiert ist.

Das bereits angeschnittene Problem: Euch sitzt sowohl während des Fußmarsches als auch während des Kampfes selbst ein latenter Zeitdruck im Nacken. Besitzt ihr keine verbesserte Rüstung, die eure Überlebenszeit im Nebel verlängert, habt ihr insgesamt etwas über zwei Minuten Zeit, wobei ihr durch das Öffnen einer Truhe ca. 25 Bonussekunden erhaltet. Besorgt euch daher zumindest ein Niflheim-Rüstungsteil und spurtet an allen Feinden auf dem Weg zu Hildr vorbei, um so viel Zeit wie möglich für den Kampf selbst zur Verfügung zu haben. Öffnet auf eurem Weg aber jede Truhe, die ihr aufreißen könnt, ohne alle Feinde des jeweiligen Areals auszuschalten. Auf diese Weise könnt ihr mit nahezu voller Zeitleiste bei eurer Gegnerin aufschlagen. Aber: Sterbt ihr im folgenden Kampf, müsst ihr den gesamten Weg erneut zurücklegen; es wird kein Speicherpunkt unmittelbar zu Kampfbeginn angelegt.

Bevor ihr die ersten Schläge niederprasseln lasst, solltet ihr unbedingt eure Chaosklingen ausrüsten, da Hildr als einzige Walküre besonders anfällig gegen diese ist. Das ist allerdings auch ihre einzig nennenswerte Achillesferse. Sie nutzt zahlreiche Angriffe ihrer Schwestern, die ihr inzwischen ganz gut kennen solltet. Hütet euch speziell vor ihrer von Róta abgeschauten Fassrolle, nach der sie auf Kratos zuschießt. Erwischt sie den Spartaner, wirft sie euch zu Boden und fügt euch enormen Schaden zu. Lasst diesen Angriff mit einer Ausweichrolle ins Leere laufen. Im Gegensatz zu Róta startet diese Walküre hier zum Glück lediglich eine Fassrolle und keine drei nacheinander, sodass euch das Ausweichen bedeutend leichter fallen sollte.

Auch den latent nervigen Flügelblock der Dame kennt ihr bereits aus anderen Walkürenkämpfen. Durchdringt ihr Flügelschild mit einem Blocks durchbrechenden Runenangriff oder geht zumindest auf Abstand, während sie in Deckung geht, um einem Konter zu entgehen.

Die einzig nennenswerte neue Attacke ist eine Kette von Eisprojektilen, die Hildr regelmäßig nutzt - unter anderem als Eröffnung eurer Schlacht. Während ihr die kleineren Hagelkörner problemlos mit eurem Schild abwehren könnt, müsst ihr dem letzten, großen Klumpen unbedingt ausweichen, da dieser nicht blockbar ist und euch bei einem Treffer ordentlich Schaden zufügt.

Seid ihr schließlich siegreich (und hoffentlich mit etwas Restzeit für die Rückkehr durch den Nebel) hervorgegangen, erhaltet ihr Hildrs Helm, den epischen Zauber Herz der Walküre, die epische Brustrüstung Kürass der Walküre sowie den epischen Axtknauf Schwinge der Gefallenen.

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