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God of War Ragnarök erhält Kritik-Gewitter auf Steam: Wozu das PSN-Konto?

Shitstorm zieht auf.

Kaum ist God of War Ragnarök auf dem PC, wird es auch schon kritisiert. Das Action-Rollenspiel von Santa Monica Studio erschien am 19. September auf Steam und wird aufgrund einer ganz bestimmten Entscheidung jetzt von vielen Spielern schlecht bewertet. Vor etwas mehr als zwei Jahren erschien der Titel auf PlayStation 4 und PlayStation 5.

Die Kritik an God of War Ragnarök wird lauter

Auf Metacritic liegt God of War Ragnarök bei 94 Punkten. Ein großartiges Spiel also, sollte man meinen. Eines, auf das sich die PC-Spieler schon seit Jahren freuen. Doch God of War Ragnarök wird auf Steam nicht gerade mit offenen Armen empfangen. Stattdessen gibt es eine ausgeglichene Bewertung mit 68 Prozent positiven Rezensionen, die von fast 3.500 Spielern stammen.

Woran liegt das? Nun, dafür reicht ein Blick auf die Steam-Seite des Spiels. Auf einem Hinweis, der recht weit oben auf der Spielseite platziert ist, heißt es: "Erfordert PlayStation-Network-Konto. Es gelten die Nutzungsbedingungen von PlayStation".

Viele der negativen Bewertungen beziehen sich auf den Zwang, ein PSN-Konto zu verbinden, um das Singleplayer-Spiel zu zocken.

"Ich verstehe, warum sich die Leute über die PlayStation-Account-Sache aufregen. Es ist ätzend, wenn Entwickler Online-Funktionen in ein Einzelspielerspiel packen", schreibt ein Spieler in einer positiven Rezension.

"Die Tatsache, dass dieses Spiel, ein SINGLEPLAYER-Spiel, dich dazu zwingt, dich in einem Netzwerk anzumelden, das für Datenschutzverletzungen berüchtigt ist, ist absolut lächerlich", sagt ein anderer Spieler. "Wenn ich das erste Spiel nicht geliebt hätte und dieses Spiel schon spielen wollte, seit es auf der PlayStation erschienen ist, hätte ich das Spiel gar nicht erst gekauft. Extrem schäbiges Verhalten von Sony hier."

Neben Beschwerden über den PSN-Zwang gibt es aber auch negative Bewertungen, die von "ständigen Abstürzen, Audio-Fehlern, visuellen Fehlern, extrem niedrigen FPS" sprechen. Auch das Öffnen des Spiels bereitet einigen Fans offenbar Probleme.

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