Googles Gegenstück zu Apple Arcade startet in dieser Woche, Entwickler werden nach Nutzungsdauer bezahlt
Zuerst aber nur in den USA.
Nach dem Start von Apple Arcade zieht Google mit seinem eigenen Abo-Dienst Google Play Pass nach.
Der startet in dieser Woche aber vorerst nur in den USA. Für 4,99 Dollar pro Monat erhaltet ihr Zugriff auf über 350 Apps, die allesamt werbefrei und ohne In-App-Käufe sind.
Ein großer Unterschied ist, dass sich Apple Arcade alleine auf Spiele konzentriert, während der Google Play Pass auch normale Apps mit einschließt.
Darüber hinaus erwarten euch beim Play Pass bereits vorhandene Titel und keine Neuentwicklungen. Was nicht heißt, dass keine guten Spiele dabei wären. Ihr bekommt unter anderem Stardew Valley, Terraria, Monument Valley, Limbo, Reigns: Game of Thrones, 80 Days, Sorcery, Pocket City, Mini Metro und Star Wars: Knights of the Old Republic.
Android-Nutzer in den USA können den Play Pass für zehn Tage kostenlos ausprobieren und wer sich bis zum 10. Oktober anmeldet, zahlt im ersten Jahr nur 1,99 Dollar pro Monat. Er funktioniert auf Mobilgeräten, Laptops und Tablets und kann von sechs Familienmitgliedern genutzt werden.
Strittig ist indes die Art und Weise, wie teilnehmende Entwickler bezahlt werden. Dabei verteilt Google das Geld auf Basis der Nutzungsdauer der jeweiligen App. Grind-lastige Spiele wären somit deutlich im Vorteil gegenüber kürzeren, Story-fokussierteren Titeln.
Wie Google betont, wird das Modell ständig weiterentwickelt, um eine faire Vergütung für Titel zu gewährleisten, die "von höchstem Wert für die Nutzer" sind.