Bericht: Grafik der PSP2 angeblich vergleichbar mit frühen PS3-Titeln
Bei etwa halber PS3-Prozessorpower
Die PSP2 soll Grafiken darstellen können, die mit denen vergleichbar sind, die man von frühen PlayStation-3-Titeln geboten bekommen hat. Dies ist einem Bericht von IGN zu entnehmen, der sich auf Angaben eines Insiders stützt, der "direkte Hands-On-Erfahrung mit dem kommenden Handheld" haben will.
Demzufolge seien die beiden Analog-Sticks mit dem Gnubbel der PSP vergleichbar, hätten aber konkave Einbuchtungen. An dem Slider-Design der PSPgo halte Sony in der derzeitigen Version noch fest, allerdings sei das Gerät aufgrund "neuer Features und des Touchscreens" größer als das glücklose Download-only-Update der ersten PSP.
Die gemunkelten Kameras auf Vorder- und Rückseite des Gerätes und den angeblichen Verzicht auf physische Datenträger bestätigt die Quelle ebenfalls.
Am interessantesten dürfte aber die Behauptung sein, das Gerät produziere Grafiken vergleichbar mit frühen PS3-Titeln. Den Prozessor bezeichnete der Insider als "etwas mehr als halb so stark" wie den der PS3, ohne aber genaue Eckdaten zu nennen. Die optische Ebenbürtigkeit führt die Seite folglich auf die niedrigere Auflösung und den kleineren Bildschirm des Handhelds zurück.
IGN schätzt außerdem, dass Sony darauf abzielt, seinen Entwicklern zu erlauben, Ports oder spezielle Versionen von PS3-Spielen für die PSP2 zu produzieren, um ein "ubiquitäres Spielerlebnis" zu ermöglichen.
Klingt interessant, allerdings ist nicht alle Welt Feuer und Flamme für eine neue PSP. Analyst Michael Pachter schätzt zum Beispiel, dass die PSP2 "bei Ankunft bereits tot" sein wird.
Wir werden's ja sehen, wenn das Gerät, wie derzeit vermutet wird, zur nächsten Weihnachtssaison erscheint.