Gran Turismo 7: Antrieb und Motor - Das solltet ihr darüber wissen!

Ohne Antrieb und Motor läuft bei einem Auto gar nichts, auch in Gran Turismo 7 nicht. Dabei gibt es verschiedene Arten davon, die unterschiedliche Eigenschaften mitbringen.

Was ihr über Antriebe und Motoren im Spiel wissen solltet, verraten wir euch in unserem Guide.

Alles über Antriebe und Motoren in Gran Turismo 7:

Wie beherrsche ich mein Auto in Gran Turismo 7?

Wer im echten Leben Auto fahren kann, beherrscht noch nicht automatisch auch virtuelle Fahrzeuge - das gilt natürlich auch umgekehrt. Klar, die Grundlagen sind im Wesentlichen die Gleichen, aber wo ihr im echten Auto auch am eigenen Körper spürt, wie es euch in einer Kurve nach außen drückt, ist das im Videospiel natürlich nicht so.

Vor allem in einem Gran Turismo 7 solltet ihr nicht aggressiv durch die Gegend fahren und alles wegrammen, was im Weg ist. In anderen Rennspiel ist das durchaus eine valide Taktik, hier eher nicht. Wichtig ist, dass ihr Situationen auf der Strecke richtig einschätzt und unnötige Risiken vermeidet.

Vorsicht ist angebracht, wenn ihr euch in einer Gruppe mit mehreren Autos befindet. Zusammenstöße führen zu Geschwindigkeits- und Zeitverlust, ebenso könntet ihr euch womöglich in eine schlechtere Position bringen. Ferner bestraft Gran Turismo 7 ausdrücklich ungehobeltes Fahren über seine Sportsgeistwertung.

Je mehr Fahrzeuge ihr habt, desto mehr Eigenheiten sind insgesamt zu berücksichtigen. Natürlich könnt ihr so viele kaufen, wie ihr möchtet, um eure Sammlung zu vervollständigen. Es lohnt sich aber, sich auf ein paar ausgewählte Vehikel fürs Fahren zu konzentrieren und bei denen dann den Umgang mit ihnen zu perfektionieren. Das gilt vor allem für Online-Wettbewerbe.

Im Anfänger-Bereich ist das eher nebensächlich, da die Leistung der Wagen hier größtenteils auf einem Niveau liegt. Aber egal, um welches Auto es geht, es schadet nie, ein paar Übungsrunden mit diesem zu drehen, um ein Gefühl für dessen Handling zu entwickeln.

Ob ihr das wirklich braucht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Einerseits ist wichtig, wie gut ihr im Allgemeinen in Rennspielen seid. Ebenso spielen der Schwierigkeitsgrad und aktivierte Fahrhilfen eine Rolle. Wer online an Wettbewerben teilnehmen möchte, solle sein Auto im Schlaf beherrschen und auch ohne Fahrhilfen zurechtkommen können.

Welche Motoren und Antriebe gibt es in Gran Turismo 7?

Es gibt verschiedene Fahrzeugklassen in Gran Turismo 7 und die unterscheiden sich auch je nach Motor. Straßen- und Rennwagen sind vorhanden und je nach Vehikel sind Motor und Antrieb an unterschiedlicher Stelle. Es gibt unter anderem Front (F), Mitte (M) und Heck (R). Und dann kommen noch detailliertere Optionen hinzu.

Die Vorderreifen werden etwa bei Autos mit Frontantrieb und Frontmotor (FF) stark beansprucht. Die vorderen Reifen sind hier für die Lenkung sowie für die Übersetzung der Zugkraft verantwortlich. Ist die Belastung zu hoch, führt das zu Untersteuern.

Beim Heckantrieb treiben die Hinterräder euren Wagen an. Ist der Motor stark, beschleunigt ihr mit solchen Fahrzeugen schnell auf ein hohes Tempo. Probleme kann es geben, wenn sich Motor und Antrieb im Heck befinden. Das gestaltet die Lenkung etwas schwieriger und ihr habt es in Kurven nicht mehr ganz so leicht. Hier kann es zum Übersteuern kommen, was ein ausbrechendes Heck zur Folge hat.

Fahrzeuge mit Heckantrieb und Mittelmotor (MR) bieten eine gute Balance. Sie erreichen eine hohe Beschleunigung und weisen in Kurven ein gutes Verhalten auf. Sie sind bei hohem Tempo aber anfällig fürs Schleudern, was schnell passieren kann, also achtet darauf. Alternativ gibt's noch Autos mit Frontantrieb und Heckmotor (FR). In Sachen Kraft müsst ihr hier Abstriche machen, dafür haben sie eine bessere Stabilität.

Bleiben noch Fahrzeuge mit Allrad-Antrieb (4WD), die ihre Motorkraft auf alle vier Reifen verteilen. Dadurch ist auch bei hohem Tempo Stabilität vorhanden, in Kurven fühlt sich der Wagen aber spürbar schwerfälliger an.

Bleibt festzuhalten: Es gibt in Gran Turismo 7 nicht die optimale Wahl, die auf allen verfügbaren Strecken gleichermaßen gute Resultate bringt. Schaut euch gut an, auf welcher Strecke ihr fahrt, und überlegt dann, welche Art von Vehikel beziehungsweise Motor und Antrieb dafür am besten geeignet ist. Denkt immer daran: Trefft ihr eine schlechte Wahl, kostet euch das im Rennen Zeit.

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