Gran Turismo 7: Federung und Reifen - Welche Rolle sie spielen!

Federung und Reifen sind zwei weitere wichtige Aspekte, die bei Autos eine Rolle spielen, sowohl real als auch in Gran Turismo 7. Sie sorgen für eine gute Straßenlage und helfen euch dabei, gute Resultate zu erzielen.

Unser Guide zeigt euch nachfolgend, was ihr alles über diese beiden Aspekte wissen solltet.

Alles über Federung und Reifen in Gran Turismo 7:

Wie wichtig sind Federung und Reifen in Gran Turismo 7?

Wie erwähnt, sind Federung und Reifen wichtig für die ideale Straßenlage eures Fahrzeugs - hinzu kommen noch die Stoßdämpfer. Alle Straßenautos im Spiel sind grundsätzlich für den ganz normalen Straßenverkehr optimiert und eigentlich keine Rennwagen.

Mithilfe der Federung beziehungsweise dessen Härte bestimmt ihr den Gegendruck auf eure Reifen, wenn ihr es mit unebenen Strecken zu tun habt. Da spielen auch die Stoßdämpfer mit rein, sie legen fest, wie sehr sich die Reifen innerhalb dieser gewählten Federung bewegen. Und dann gibt es ja auch noch unterschiedliche Härtegrade beziehungsweise Mischungen bei den Reifen. Mit weichen Reifen seid ihr stabiler auf der Straße unterwegs, harte Reifen übertragen mehr Kraft auf den Asphalt.

Eine weiche Federung soll Unebenheiten auf einer Strecke ausgleichen und daraus resultierende Erschütterungen kompensieren. Im normalen Straßenverkehr ergibt das Sinn, weil ihr dort wechselnde Streckenbedingungen habt, auf einer Rennstrecke ist das aber im Normalfall nicht erforderlich. Klar, Ausnahmen gibt es immer, aber in den meisten Fällen empfiehlt es sich, die Federung etwas härter einzustellen.

Letztlich sollte alles gut ausgeglichen sein und ihr müsst die richtige Balance finden, die Nachteile für euch verhindert. Ist die Federung zu weich, habt ihr beim Beschleunigung nicht genügend Druck. Ist sie zu hart, "springt" euer Auto selbst bei kleineren Unebenheiten auf der Strecke. Der Nürburgring ist etwa ein gutes Beispiel für eine Strecke, bei der eine weiche Federung empfehlenswert ist.

Auch die Wahl der Reifen ist wichtig. Mehr Flexibilität geben euch weiche Reifen, da sie Unebenheiten auf der Strecke ebenso ausgleichen können. Zum Aufbau von Geschwindigkeit ist aber Kraft erforderlich. Diese übertragen harte Reifen am besten, allerdings haben sie dann Probleme mit unebenen Kursen.

Es lohnt sich also, einen Blick auf die anstehende Strecke zu werfen und zu überlegen, was dort am wichtigsten ist. Auch der Radsturz kann helfen. Damit legt ihr fest, wie die Reifen stehen und welche Belastung sie in Kurven aushalten müssen. Je schräger sie stehen, desto mehr Grip habt ihr in Steilkurven, allerdings sinkt im Umkehrschluss der Grip auf geraden Streckenabschnitten.

Es gibt im Wesentlichen keine allgemeingültige, perfekte Lösung für alles. Orientiert euch am jeweiligen Layout der Strecke. Gibt es viele Geraden? Dann stellt den Radsturz weniger steil ein. Habt ihr viele Kurven? Dann mehr! Übertreibt es aber in keine Richtung.

Sowohl bei Bremsen als auch bei Reifen empfiehlt sich eine Aufrüstung auf Sport-Teile, da sie euch gut weiterhelfen können.

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