Gran Turismo 7: Neuestes Update macht legendäre Autos teurer
Zumindest einige von ihnen.
In der Community von Gran Turismo 7 rumort es erneut. Der Grund: Polyphony Digital hat mit dem neuesten Update die Preise einiger der seltensten und teuersten Fahrzeuge im Rennspiel noch weiter erhöht.
Kurz zum Hintergrund: Zum Launch wurde bekannt gegeben, dass Sony mit dem Versicherungsunternehmen Hagerty zusammenarbeitet, um die In-Game-Preise der legendären Fahrzeuge angesichts ihres Wertes in der Realität anzupassen.
Steigende Preise in GT7
Mit dem neuen Update auf Version 1.15 für Gran Turismo 7 wurden nun entsprechende Anpassungen vorgenommen.
In den Patch Notes heißt es dazu lediglich: "In der Hagerty-Sammlung wurden die Preise unter Anleitung von Hagerty entsprechend den realen Preisen angepasst. Hagerty ist ein amerikanisches Unternehmen, das Autoversicherungen und Wertgutachten für klassische Fahrzeuge anbietet und in den letzten Jahren bereits viele historische Autoveranstaltungen gesponsert hat. Die neuen Preise finden bei der nächsten Aktualisierung des Sortiments Anwendung. Die nächste Preisanpassung ist für August 2022 geplant."
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Bei GTPlanet ist man dabei, die Sache näher zu analysieren. Bisher hat man herausgefunden, dass die Preise von 27 Fahrzeugen gestiegen sind oder noch steigen. 21 Preise bleiben gleich, nur bei zwei Wagen sinkt der Wert.
Und das sind keine kleinen Anpassungen. Der Preis für den Ferrari F40 hat sich etwa von 1,35 Millionen Credits auf 2,6 Millionen Credits nahezu verdoppelt.
Nach der Kritik zum Start von Gran Turismo 7, unter anderem angesichts einer mehr als 24-stündigen Downtime der Server und geringer Credit-Belohnungen, ist das hier ein weiterer Punkt, an dem sich die Community stört.
Wie und ob Sony beziehungsweise Polyphony Digital darauf reagieren, bleibt abzuwarten.