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Gran Turismo 7: Spieler wehren sich gegen Belohnungs-Nerf, indem sie Skripte für sich grinden lassen

Das lassen sich die GT7-Spieler nicht mehr gefallen. Statt mühsam Credits zu farmen lassen sie ein Skript die Arbeit für sich erledigen.

Der unbeliebte Nerf der die Belohnungen für viele Rennen in Gran Turismo 7 weit nach unten schraubte, bringt Spieler dazu, sich neue Methoden zum Farmen der Ingame-Währung auszudenken.

Das lassen sich die Spieler nicht gefallen

Es wirkt fast wie ein kleiner Protest gegen die umstrittenen Änderungen an den Belohnungen. Die Spieler nutzen nun ein Skript, das für sie dasselbe Rennen in Dauerschleife fährt. Für die Credits müssen sie so keinen Finger krumm machen. Dafür braucht es lediglich die Remote-Play-Funktion der PlayStation und das besagte Skript.

Ein Spieler behauptet sogar, das Skript bringe ihm "15 Millionen Credits pro Tag" ein - das sind bereits über 100 Euro, wenn ihr dieselbe Anzahl Cr für Echtgeld kaufen wollt.

Nutzer Sepmotor hat das Tool im PSNProfiles-Forum eingestellt. Derzeit ist es nur mit Windows-Rechnern kompatibel, auf denen die PlayStation-Remote-App läuft. Bis jetzt ist Sony noch nicht gegen diese Methode vorgegangen.

Was hatte es mit dem Nerf auf sich?

Nachdem Gran Turismo 7 für über einen Tag lang nur im Offline-Modus spielbar war, brachten Entwikler Polyphony Digital und Publisher Sony einen Patch an den Start, der die Belohnungen vieler beliebter Grind-Strecken kräftig reduzierte.

Die Community reagierte bereits mit einem Review-Bombing auf Metacritic und auch in den sozialen Medien ließen viele ihren Frust raus.

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