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Halo Infinite bekommt erste technische Testphase "schon am nächsten Wochenende"

343 gibt die Details bekannt.

In der ersten spielbaren technischen Vorschau von Halo Infinite bekommen teilnehmende Insider die Möglichkeit das Arena-Gameplay gegen Bots sowie die Waffenübungen der Akademie zu testen und 343 Industries mit ordentlich Feedback zu füttern. Bereits am nächsten Wochenende geht es mit der Preview los.

Da sich der Entwickler mit Halo Infinite das erste Mal an Multiplayer-Bots versucht, sollen diese natürlich auch auf ihre künstlichen Herzen und Nieren getestet werden, bevor sie zum Release Ende 2021 auf die PC- und Xbox-Spieler losgelassen werden.

Durch die technische Testphase erhofft sich 343 Feedback zum Verhalten der Bots und zur allgemeinen Online-Performance. Für diesen Zweck wird die Bot-Arena-Playlist eingeführt, in der vier Spieler gegen vier Bots auf den Karten Bazaar, Recharge oder Live Fire antreten.

Damit sich die Spieler langsam an das Geschehen herantasten können, wird 343 das Erlebnis gaaanz gemütlich beginnen, will dann aber "die Dinge ankurbeln", um eine größere Herausforderung zu bieten und Abwechslung ins Spiel zu bringen.

"Die Bot-Arena ist ein großartiger Ort, um sich mit dem Gameplay und den Karten von Halo Infinite in einer stressfreien Umgebung vertraut zu machen", sagte 343 in einem Beitrag auf Halo Waypoint. "Die Bots haben immer noch ihre Macken, weswegen wir sie testen lassen, aber sie sind sicherlich keine Drückeberger. Seid vorbereitet."

Für ein wenig Abwechslung sorgen die vier Geschmacksrichtungen der Bots, wie es Head of Creative Joseph Staten so schön sagt. Halo Infinite bekommt demnach Rekruten, Marines, ODSTs und Spartaner. Vom Rekruten bis zum Spartnaer werden die KI immer stärker. So können ODSTs und Spartaner Granaten und Raketen effektiv ausweichen. Die schwächeren Rekruten und Marines können das nicht.

Außerdem können Bots mit höherem Level euch mit einem Grappleshot angreifen, um euch danach im Nahkampf zu erledigen. Alle Bots werden Ausrüstung verwenden und können den Überblick über Powerwaffen-Spawns behalten und sprinten sogar, um diese zu erobern.

Bazaar ist nur eine von vier Maps auf dem ihr die vier Bot-Typen erleben könnt.

"Aber das Wichtigste: Bots sind fair; wir ändern ihre Gesundheits- und Schadenswerte nicht pro Schwierigkeitsgrad; sie werden einfach schlauer und einfallsreicher, je höher man kommt", sagt Staten. "Und genau das werden wir in unserem Tech-Preview-Flug tun: die Bots auf dem Marine-Schwierigkeitsgrad starten und sie sich dann bis zu Spartan hocharbeiten lassen."

Auch die Akademie wird von den Teilnehmern von Halo Inside getestet. Dort können Spieler lernen, wie jede Waffe funktioniert. So müsst ihr sie dann nicht erst im Match ausprobieren. Die Akademie bietet einen Schießstand mit sich bewegenden Zielen. Schwierigkeitsgrade und ein Bewertungssystem sorgen für eine größere Herausforderung.

"Es gab Zeiten im Studio, in denen die Leute ihre besten Scores in diesen Waffenübungen verglichen haben", so 343. "Das führt immer zu etwas Spaß und gesundem Wettbewerb - vor allem, wenn es um die BR und die Sniper geht."

Während der kommenden Testphase gibt es folgende Waffenübungen: MA40 AR, BR75, MK50 Sidekick, CQS48 Bulldog, Needler, VK78 Commando, S7 Sniper, Plasma Pistol, Pulse Carbine, Ravager, Heatwave und Skewer.

Auch könnt ihr schonmal in den Battle-Pass reinschnuppern und von 343 spendierte In-Game-Credits ihr während der Preview ausgeben - Outfits und andere kosmetische Artikel werden allerdings nicht übernommen, wenn das Spiel veröffentlicht wird.

"Der Hauptfokus liegt darauf, sicherzustellen, dass die Systeme zum Freischalten von Battle-Pässen und Herausforderungen sowie die Ausrüstungssysteme für die Anpassungen sowohl richtig funktionieren als auch im großen Maßstab funktionieren", sagte 343. Der Test sei nur rein technischer Natur und diene nicht dazu die Launch-Inhalte zu präsentieren.

Wer mitmachen will, muss ein verifizierter Halo Insider sein und braucht zudem noch etwas Glück, denn eine Mitgliedschaft ist keine Garantie, um an dieser kleinen technischen Jungfernfahrt teilzunehmen. 343 sagt aber, dass es für die Insider, die es diesmal nicht an Bord schaffen "weitere Gelegenheiten" kommen werden.

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