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Harrison: Frustration über Sony Japan

Kein Vertrauen in Social Gaming

Sonys Phil Harrison hat auf der Game Developers Conference seine Frustration über die japanische Abteilung des Unternehmens zum Ausdruck gebracht. Diese hätten die Idee des Social Gaming viel zu langsam akzeptiert, weswegen nun Nintendo diesen Markt dominiert.

Obwohl Sony Europe bereits drei speziell dafür entworfene Produkte noch vor dem Release der Wii auf den Markt gebracht hatte, glaubten die japanischen Führungskräfte nicht an das Konzept, wonach Familien zusammen Spaß am Spielen hätten.

Für Harrison war das nach eigenen Angaben eine sehr interessante und frustrierende Erfahrung, da man mit SingStar, EyeToy und Buzz bereits in diese Richtung ging.

"Unsere japanischen Kollegen sagten, dass es sowas wie Social Gaming in Japan keinesfalls gibt - die Leute sitzen nicht in ihren Häusern auf der Couch und spielen gemeinsam. Es wird nie passieren. Und dann kommt die Wii."

"Das Interessante an Nintendos Werbung - sie sieht auf der ganzen Welt gleich aus - ist, dass sie immer den Fernseher vom Sofa aus zeigen, was sehr clever ist. Und was sieht man? Eine Familie oder Freunde gemeinsam auf der Couch", so Harrison

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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