Harvey Smith: Dishonored kann man Durchspielen, ohne zu töten
Und mehr zum Chaos-System
Bei Arkane entsteht unter Mitwirkung von Deus-Ex-Miterschaffer Harvey Smith gerade ein sehr viel versprechender Steampunk-Titel namens Dishonored. Wie Smith nun in einem Interview erzählte, ist es, wie schon in Deus Ex, durchaus möglich, das Spiel zu beenden, ohne jemanden zu töten.
"Unser Ziel ist es, euch das Spiel 'ghosten' zu lassen. Keine Wache sagte jemals, 'hey, was war das?' weil du hinter ihr lang geschlichen bist oder weil du die Zeit gestoppt hast und kein Alarm erklang je. Man kann ndas Spiel tatsächlich beenden, ohne jemanden zu töten."
"Für all die Haup-Ziele, alle Attentats-Opfer gibt es gründlicherer 'behind-the-scenes' Möglichkeiten, um sie auszuschalten", so Smith gegenüber IGN.
Er weiß aber auch, dass es sich hierbei um einen Ansatz handelt, den nicht die allermeisten Spieler verfolge nwerden. Die meisten würden irgendwo zwischen kompletter Action und Feld-Wald-Wiesen-Stealth agieren.
Über das Chaos-System (mehr dazu in unserer Vorschau) verlor sein Co-Creative Director Raphael Colantonio er ein paar Worte. Es ist Arkanes Mittel, die Welt anhand eurer Taten zu verändern.
"Eine Wache zu töten ist chaotisch, aber nicht sehr chaotisch. Ein Dienstmädchen zu töten generiert dagegen mehr Chaos, einen Alarm auszulösen generiert Chaos. Ist eine bestimmte Schwelle übertreten, gibt es Konsequenzen."
"Einige davon sind eher atmosphärischer Natur. So gibt es beispielsweise mehr Ratten. Einige haben Auswirkungen uaf das Gameplay, etwa, wenn mehr Wachen ein bestimmtes Gebiet patrouillieren. Wieder andere haben Auswirkungen auf die Handlung, zum Beispiel weil einen ein bestimmter Verbündeter nun betrügt oder sich dir freudig anschließt."
Dies erstrecke sich bis hinunter zu unterschiedlichen Enden.