Hellblade 2: Bei Senuas Kämpfen soll die Messlatte diesmal höher liegen
Schwachstelle ausbessern.
Seit einer ganzen Weile ist Senua's Saga: Hellblade 2 in Arbeit, aber die richtig wichtigen Informationen kamen noch nicht an alle wartenden Spieler heran.
Das Team bessert eine Schwachstelle des ersten Teils aus
Neben ein paar Trailern spricht Combat Designer Juan Fernández in einem Interview mit der spanischen Seite Vandal über den verbesserten Kampf der Fortsetzung.
"Wir haben viele Dinge gut gemacht, aber ich denke, es gibt viele Dinge, die verbessert werden könnten und die ich heute ändern würde", erklärt er.
"Man darf nicht vergessen, dass das Team, das an Senuas erstem Abenteuer gearbeitet hat, für eine Entwicklung dieser Art unglaublich klein war - die meiste Zeit waren etwa 15 Leute im Studio", gab Fernández zu bedenken.
Viel Abwechslung gab es in den Kämpfen von Hellblade: Senua's Sacrifice nicht. Das soll sich mit dem zweiten Teil allerdings ändern.
Wir dürfen uns auf ein komplexeres Kampfsystem freuen
"Womit ich in Hellblade 1 am wenigsten zufrieden war, war die fehlende Abwechslung bei den Gegnern", sagt der Combat Designer. Die Gegner hatten teilweise zu viele Leben, ermutigten die Spieler allerdings trotzdem nicht, die verschiedenen Kombos einzusetzen, die ihnen zur Verfügung standen.
Viel eher fanden die Leute "zwei oder drei Bewegungen, die sie mochten und wiederholten sie ständig". Auch beim Balancing der Timings und Schwierigkeitsstufen hätte Hellblade laut Fernández durchaus noch etwas Liebe vertragen können.
"Wir legen die Messlatte höher, um mit weniger mehr zu erreichen", erklärt er. "Wir sind mehr Leute als beim ersten Hellblade, aber die Qualität, die wir im Vergleich zum Team dahinter liefern, ist meiner Meinung nach überragend."