Helldivers 2: "Wir müssen es besser machen" - Arrowheads CEO will mit Taten überzeugen
Taten zählen mehr als Worte.
Nicht zum ersten mal steht Helldivers 2 aktuell aufgrund von Problemen mit der Spielbalance und Nerfs in der Kritik.
Kritik, die durchaus willkommen ist. Zumindest sagt das der CEO von Arrowhead, Shams Jorjani, der lieber solche Fans hat, die es interessiert, statt welche, denen es völlig egal ist.
Man will es besser machen
"Ich habe natürlich nicht mit allen gesprochen, aber viele von uns sind auf verschiedenen Ebenen enttäuscht... Ich denke, viele von euch sagen: 'Wtf, das haben wir dieses Jahr schon einmal durchgemacht. Warum sind wir wieder hier?'", schreibt er auf dem Discord-Server des Spiels (via PC Gamer).
Für all das gebe es unterschiedliche Gründe, unter anderem mangelnde Erfahrung mit dem Betrieb eines Live-Service-Spiels in der heutigen Zeit.
"Wir haben lange Vorlaufzeiten bei der Entwicklung. Was ihr seht, ist das Ergebnis von Wochen und Monaten Entwicklungsarbeit. Manche Änderungen brauchen Zeit, bis sie sichtbar werden... seit den Änderungen an der Spielbalance im Juni ist noch nicht viel Zeit vergangen und die meisten Leute sind noch im Urlaub."
Das alles solle man aber nicht als Ausrede verstehen: "Wir müssen noch sehr viel besser verstehen, was die Spieler wollen, und dies in den Entwicklungsprozess einfließen lassen. Wir wollen, dass jede Veröffentlichung ein Schritt in die richtige Richtung ist. Ständige Verbesserung. Ich glaube nicht, dass wir das Gefühl haben, dass dies der Fall war. Wir müssen also besser werden. Aber es ist auch klar, dass es nicht ausreicht, wenn ich nur darüber rede. Auf die Taten kommt es an."
Der entscheidende Grund für "unsere vielen Fehler" sei zudem, dass man vor Helldivers 2 acht Jahre lang kein Spiel veröffentlicht habe: "Beim letzten Mal gab es sicher viele verschiedene Stimmen - aber bei weitem nicht so viele wie heute."
Auf jeden Fall ist man sich bewusst, dass noch nicht alles perfekt ist und dass es noch einiges zu tun gibt.