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Helldivers 2: Erstes Killzone 2-Crossover sorgt für hitzige Debatten bei Fans, so reagieren die Entwickler

Helldivers 2: Erstes Killzone 2-Crossover bringt kosmetische Items, doch hohe Preise sorgen für Unmut in der Community. Entwickler reagieren auf Kritik.

Update vom 20. Dezember 2024: Arrowhead und Guerrilla Games verschenken die zweite Welle der Helldivers-x-Killzone-Kollaborationsitems kostenlos. In einer Statement auf Discord von Arrowhead und Killzone-Entwickler Guerrilla Games erkennen sie das Feedback der Community an und reagieren darauf.

"Da dies unser erstes Crossover-Angebot war, haben wir auf die Reaktionen gehört, und die Rückmeldungen, die wir in unseren Community-Umfragen erhalten haben, zeigen, dass Crossover-Inhalte auf euren Wunschlisten sehr weit oben stehen", heißt es. "Gleichzeitig sind einige von euch mit den Preisen der Gegenstände unzufrieden, und wir werden dies noch einmal überdenken." Das kostenlose Set wird in zwei Wellen verteilt. Zusätzlich bleibt die erste Welle der Kollaborationsitems weiterhin zu den aktuellen Preisen verfügbar.

"Daher werden wir auch die Angebotsdauer der Artikel, die derzeit im Superstore verfügbar sind, von fünf auf zehn Tage verlängern, damit ihr die Chance habt, sie zu ergattern und das Risiko, etwas zu verpassen, zu verringern. Wir suchen auch nach Lösungen, wie wir diese Artikel in Zukunft dauerhaft zurückbringen können", erklärt das Studio. Spieler profitieren nicht nur von der Verlängerung, sondern auch von den geplanten zukünftigen Anpassungen.

Mit dieser Entscheidung zeigen Arrowhead und Guerrilla Games, dass sie sich der Wünsche ihrer Community bewusst sind. Die kostenlosen Inhalte und die verlängerte Verfügbarkeit sollen das Vertrauen der Spieler zurückgewinnen.


Erstmeldung vom 19. Dezember 2024: Helldivers 2 überrascht die Community mit seinem ersten Crossover: Inhalte aus dem Sony-Klassiker Killzone 2 sind jetzt im In-Game-Store verfügbar. Die Kollaboration bringt kosmetische Items, Waffen und Rüstungen ins Spiel, doch die Preisgestaltung sorgt bei den Spielenden für hitzige Diskussionen.

Hohe Preise sorgen für Unmut in der Community

Das Crossover umfasst sechs kosmetische Gegenstände, darunter Waffen und Rüstungen, die man separat erworben werden können. Anders als bei bisherigen Warbonds – Pakete für 1.000 Super Credits – sind die Killzone 2-Items diesmal einzeln erhältlich. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1.975 Super Credits, was zwei Warbonds entspricht. Besonders die Preise für einzelne Items wie das StA-52 Gewehr (615 Super Credits) und die AC-1 Dutiful-Rüstung (500 Super Credits) stoßen auf Unmut.

Auf Plattformen wie Discord und Reddit äußern viele Spieler ihre Enttäuschung. Ein Reddit-Nutzer schrieb: " 615 SC für eine Primärwaffe ist einfach lächerlich." Viele Mitglieder der Community empfinden die Preisgestaltung als unfair und fordern Anpassungen.

Entwickler reagieren auf Kritik

Die Entwickler haben auf die Kritik reagiert. Creative Director Johan Pilestedt antwortete auf einen X-Beitrag: " Es tut uns leid, dass du den Preis als zu hoch empfunden hast, wir prüfen alle Rückmeldungen." Er fügte hinzu, dass man die Warbond-Option bewusst verworfen habe, da ein höherpreisiger Warbond negative Reaktionen hervorrufen könnte.

Arrowhead-CEO Shams Jorjani kommentierte auf Discord: "Hey, ein kurzer Kommentar zu den Helghast-Sachen. Erstens ist dies unsere erste Zusammenarbeit, also werden wir es im Laufe der Zeit herausfinden. Lasst uns wissen, was ihr in Zukunft gerne sehen würdet." Weiterhin betonte er: "Zweitens ist es freiwillig. Je mehr wir davon verkaufen, desto mehr Illuminate-ähnliches Zeug können wir kostenlos anbieten." Später ergänzte er: "Je besser das Spiel läuft, desto mehr Dinge können wir tun."

Zusätzlich wurde mit dem Crossover ein neuer 5-Tage-Rotationszyklus im Store eingeführt, um eine bessere Balance zwischen der Verfügbarkeit neuer Inhalte und der Rotation bestehender Gegenstände zu schaffen.

Das Killzone 2-Crossover bringt neue Inhalte, hat jedoch auch die Community gespalten. Die Entwickler versprechen, auf das Feedback einzugehen, und wollen zukünftige Kollaborationen verbessern.

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