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Hellgate London: Unbegründete Sorgen

Jeder hat mal einen schlechten Tag

Flagship Studios' Mitbegründer David Brevik hat Berichten widersprochen, wonach es um das Entwicklerteam und Hellgate: London nicht gut steht.

Damit reagiert er auf Aussagen von Programmierer Guy Somberg, der in seinem Blog schrieb, dass die Mitarbeiter "scharenweise" das Studio verlassen würden. Außerdem sei Hellgate: London eine Enttäuschung und Flagship ein "depremierender" Arbeitsplatz.

"Jeder hat gute und schlechte Tage. Guy hatte einfach einen schlechten Tag", so Brevik. "Er ließ Dampf ab, übertrieb es ein wenig und gab nicht zutreffende Informationen an."

"Wir sind die ersten, die zugeben, dass Hellgate: London mit einigen Problemen gestartet ist. Das Spiel hätte sicherlich von einigen Monaten mehr im Ofen profitiert, aber als unabhängiger Entwickler waren wir nicht in der Lage, den Veröffentlichungstermin zu verschieben."

Zwar habe es einige Abgänge gegeben, allerdings nicht in dem Maße, wie es Somberg angab. "Insgesamt arbeiten über 100 Angestellte in unseren beiden Studios", sagt Brevik. "Es ist in diesem Geschäft nicht ungewöhnlich, dass einige Leute nach der Fertigstellung eines Produkts an etwas anderem arbeiten wollen und daher ein Unternehmen verlassen. Das traf aber lediglich auf weniger als 10 Prozent unseres Personals zu und wir haben sämtliche benötigten Positionen neu besetzt."

"Das Hellgate-Team ist derzeit exakt so groß wie zum Launch. Wir stecken all unsere Energie in diese Projekte. Ich denke, das wird sich in den kommenden Hellgate Abyss Chronicles zeigen."

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Benjamin Jakobs Avatar
Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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Hellgate: London

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