Heutiges Fortnite-Update verschiebt sich - und damit auch das neue Sniper
Ladehemmungen.
Dank der Stechuhr-Mentalität von Entwickler Epic Games sind Fortnite-Spieler - mehr noch als andere Gamer - an gewisse Routinen gewöhnt. Die wichtigste ist zweifellos der Run auf die wöchentlichen Herausforderungen, die jeden Donnerstag pünktlich um 15:00 Uhr auf den Servern landen. Direkt danach folgt jedoch das für Dienstagmorgen angesetzte Update, in dessen meterlangen Patch-Notes sich für gewöhnlich auch die ein oder andere neue Waffe versteckt. Heute wäre eigentlich das Schwere Scharfschützengewehr fällig gewesen, nur fehlt davon nach wie vor jede Spur.
Für gewöhnlich nehmen die Entwickler die Server ab 10:00 Uhr für planmäßige Wartungsarbeiten offline, nachdem sie diesen Schritt vorab über verschiedene Kanäle ankündigen. Im Schnitt ist Fortnite dann 30 bis 60 Minuten down. Während dieser Zeit spielt Epic das aktuelle Update auf und nimmt kleinere Anpassungen vor. Dabei handelt es sich inzwischen für alle Seiten um reines Standardprozedere.
Kurzfristige Verschiebungen des wöchentliches Updates gibt es immer mal wieder, wobei Epic Games diese zumeist nicht vorab ankündigt. So auch diesmal: Wo kurze Mitteilungen von der bevorstehenden Downtime künden sollten, ist diesmal, nun, nichts zu finden.
Bleibt die Frage, wann wir mit dem aktuellen Patch rechnen können, der eigentlich am 14.8. hätte erscheinen sollen. Sehr wahrscheinlich folgt dieser bereits morgen, allerspätestens jedoch am Donnerstag, kurz bevor die Herausforderungen von Woche 6 an den Start gehen.
Neben den obligatorischen Bugfixes bringt der Patch vor allem das Schwere Scharfschützengewehr, eine bereits vor Wochen im Code des Spiels entdeckte Waffe, die seit Anfang der Woche auch offiziell über eine Ingame-Nachricht angekündigt wurde. Offenbar handelt es sich hierbei um die neue Speerspitze der Sniper-Rifles: Gerüchteweise treibt es die einzelnen Schüsse mit einer derartigen Wucht aus dem langen Lauf, dass diese sogar die erste Wand durchschlagen sollen, auf die sie treffen. Auch wenn sich dieses Detail als Falschinformation herausstellt sollte, dürfen wir immer noch mit einer überaus mächtigen Waffe rechnen, deren enorme Schadenswerte mit einer sehr, sehr hohen Nachladezeit erkauft werden.