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Hideo Kojima ist überzeugt, dass Death Stranding sein bislang bestes Spiel wird

Keine Einschränkungen mehr.

Da er nicht mehr von der Technologie zurückgehalten wird, glaubt Hideo Kojima, dass Death Stranding sein „bislang bestes Werk" wird.

Auf der Develop-Konferenz in Brighton gab es eine Gesprächsrunde mit ihm und Sonys Mark Cerny, wo er unter anderem über dieses Thema sprach (via GFTB Support, Develop, GamesRadar).

„Wenn ich Spiele mache, komme ich unweigerlich an einen Punkt, an dem ich etwas aufgeben und einen Kompromiss eingehen muss, um es verwirklichen zu können. Aber diesmal können wir das durch die Arbeit mit Mark, durch Technologie und die Nutzung verschiedener Technologien umgehen", sagt er.

„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir durch unsere Zusammenarbeit etwas erschaffen können, was so noch niemand gesehen hat, etwas völlig Neues. Es sollte mein bislang bestes Werk werden. Die Arbeit mit [Mark] stimmt mich sehr zuversichtlich."

Außerdem ist er der Ansicht, dass es künftig einfacher sein wird, Emotionen durch Spiele zu vermitteln als durch echte Menschen.

„Selbst bei direktem Augenkontakt von einem Menschen zum anderen ist es schwierig, Emotionen zu vermitteln", so Kojima.

„Ich denke, dass es uns die aktuellen Technologien ermöglichen, einige Emotionen zu vermitteln, aber durch die Weiterentwicklung der Technologie - Gesichtsausdrücke, Körpertemperatur - werden wir einen Punkt erreichen, an dem es einfacher sein wird, Emotionen durch Spiele, online oder was auch immer zu vermitteln als durch die Interaktionen mit anderen Menschen."

In der neuesten Ausgabe von Hideo Tube sprach er außerdem über seine Befürchtungen hinsichtlich eines Leaks zu Death Stranding im Vorfeld der E3.

„Jedes Jahr gibt es vor der E3 Leaks. Ganz egal wie vorsichtig wir sind, irgendwas landet immer im Internet. Also erzählten wir nicht mehr als fünf Leuten bei Sony davon. Wir haben ein extrem großes Geheimnis daraus gemacht und wollten auf keinen Fall, dass etwas geleakt wird."

„Je näher die E3 kam, desto mehr Leaks gab es zu anderen Spielen. Wir waren nervös und konnten kaum schlafen", erklärt er.

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