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Hitman: Absolution wird zugänglicher

IO Interactive auf Kuschelkurs?

Mithilfe der neuen Glacier-2-Engine will IO Interactive seinen fünften Hitman-Titel so gestalten, dass auch die breite Masse mit dem kniffligen Konzept besser zu Rande kommt.

Game Director Tore Blystad erzählte Digital Trends, das frühere Spiele der Reihe einfach zu schwierig zu spielen gewesen seien.

"Die Hitman-Spiele der Vergangenheit waren sehr hardcore. Obwohl die Fiktion des Hitman-Universums eigentlich eine universale Anziehungskraft hat, waren die Games so schwierig zu spielen, dass sie doch ziemlich Geschmackssache waren."

Das Spiel auf Zugänglichkeit zu bürsten und gleichzeitig die loyale Fanbasis nicht zu vergällen bezeichnet Blystad als die größte Herausforderung bei der Entwicklung. Man wolle einen "sehr starken Hardcore-Einschlag" beibehalten.

Die neue Engine erlaube unterdessen, dass das Spiel in Echtzeit auf das Vorgehen des Spielers reagiert, was zuvor nicht der Fall gewesen sei. Man habe für die Umsetzung separate Technik- und Gameplay-Teams, die zusammenarbeiten um die neuen Features zum Laufen zu bringen.

Ein Level-basiertes Spiel wie dieses lässt sich meiner Meinung nach problemlos so gestalten, dass alle daran Spaß haben können. Man denke nur an Rares Perfect Dark, das verschiedenen Schwierigkeitsgraden die zu absolvierenden Ziele einfach breiter und kniffliger gestaltete. Hoffen wir, IO findet einen optimalen Zwischenweg zwischen Marktkraft und Anspruch.

Hitman: Absolution erscheint 2012 für PS3, PC und Xbox 360.

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Alexander Bohn-Elias Avatar
Alexander Bohn-Elias: Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
In diesem artikel

Hitman: Absolution

PS3, Xbox 360, PC

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