Hogwarts Legacy: Überlegt euch lieber zweimal, ob ihr die Katzen streicheln wollt
Schnurrstracks weg hier!
Nicht jeder mag Katzen. Aber doch die meisten. Das weiß auch das Team hinter Hogwarts Legacy und lässt euch die flauschigen Vierbeiner streicheln, die euch überall in der offenen Welt begegnen. Eines solltet ihr jedoch immer im Hinterkopf behalten, wenn ihr die Hand nach diesem süßen kleinen Tierchen ausstreckt.
Wenn die Hauskatze eigentlich euer Nachbar ist
Vielleicht ist es gar keine Katze. Vielleicht ist es Manuel Neuer. Oder ein alter, bärtiger Zauberer. Ja, richtig gehört. Nur weil es aussieht wie eine Katze, muss das noch lange nicht heißen, dass es sich hier wirklich um eine echte Katze handeln muss. Immerhin gibt es im Universum von Harry Potter auch Animagi.
Ein Animagus sind Zauberer oder Hexen, die sich in Tiere verwandelt können. So etwa die beiden aus der Buchvorlage bekannten Magier Minerva McGonagall und Sirius Black, die sich in eine Katze oder einen großen schwarzen Hund verwandeln können. Peter Pettigrew, den wir aus dem dritten Buch kennen, kann sich in eine Ratte verwandeln.
Wer sagt also, dass die Katzen nicht auch andere Mitmagier sein könnten? Dieses Hintergrundwissen hat ein Hogwarts-Legacy-Fan aus einem Zeitungsartikel aus der Zaubererwelt auf Reddit geteilt, der die Überschrift "Katzenhaustier wurde als Animagus-Nachbar entlarvt" beinhaltet.
To those who pet every cat they see: there's a good chance you're probably petting some random mangy old dude
by u/PrimPygmyPuff in HarryPotterGame
Dieses Stück Lore teilt der Nutzer mit den unheilvollen Worten: "An alle, die jede Katze kraulen, die sie sehen: Die Chancen stehen gut, dass ihr womöglich gerade einen schäbigen alten Kerl streichelt."
Im Spiel könnt ihr zwar ausschließlich Katzen streicheln, aber auch hier könnte bereits die Gefahr bestehen, dass ihr statt eines Katers einen Zauberer den haarigen Rücken streichelt. So ganz bekomme ich den Gedanken jetzt nicht mehr aus dem Kopf. Na, danke!
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Katzen mit Todesblick
Zu aufdringlich solltet ihr gegenüber den Katzen sowieso nicht sein, denn die Tiere können sich intern bei Avalanche Software bereits gegen Quälereien wehren - egal, ob ihr sie durch die Luft schleutert oder mit Depulso durch die Gegend scheucht. Statt Zähnen und Krallen nutzen die Kätzchen etwas viel Effektiveres: Avada Kedavra.
Ihr habt das schon richtig gelesen. Die Katzen besitzen das Potenzial euch zu töten, wenn ihr ihnen auf die Nerven geht. Und wer weiß, vielleicht rutscht der Code den Katzenliebhabern von Avalanche durch und die Vierbeiner schlagen zurück? Das würde immerhin erklären, wie die Katzen in der Netflix-Serie "Love, Death and Robots" an die Macht kommen ...