Homefront: DLC-Deal dank MS-Support
Nicht anhand des DLCs beurteilen
Wie wir vor kurzem berichtet hatten, bekommt die Xbox 360 sämtliche Homefront-DLCs früher und wird zudem mit einer exklusiven Multiplayer-Karte ausgeliefert.
Laut Entwickler Kaos Studios kann man das als kleines Dankeschön für den Support von Microsoft betrachten.
"Es geht einfach darum, dass sie zu uns kamen und uns helfen wollten", verrät Senior Level Designer Rex Dickson im Gespräch mit Eurogamer.
"Wisst ihr, die PlayStation-Version ist großartig, aber Sony kam nicht wirklich zu uns und sagte: 'Wir möchten euch unterstützen und uns hinter euch stellen.' Ich denke, sie konzentrieren sich derzeit auf Killzone. So kam das also alles zustande."
Nichtsdestotrotz ist man der Meinung, dass man das Spiel nicht nur anhand des DLCs beurteilen sollte und dass es noch viel mehr Gründe gibt, warum man sich auf Homefront freuen kann.
Dazu zählt etwa das "Battle Commander"-Feature, ein KI-System, das den Spieler im Schlachtverlauf mit kontextsensitiven Aufgaben versorgt. Aber nicht nur im Multi-, sondern auch im Singleplayer soll Homefront begeistern.
"Ich denke, ihr hättet es schwer, irgendjemanden zu finden, der sagen würde, dass es [im FPS-Genre] viele Innovationen gibt", sagt er. "Ich denke, im FPS-Genre sieht man einfach eine Menge Feintuning und hohe Production Values. Es ist eines der ausgefeiltesten Genres, in dem man fast zwingend einen Triple-A-Titel haben muss, um überhaupt konkurrieren zu können."
"Ich denke, dass die Innovation in Homefront auf der Singleplayer-Seite weniger in den Spielmechaniken, sondern mehr im fiktionalen Bereich zu finden sind, in den Dialogen, darin, worum es im Spiel geht - Zivilisten in einem besetzten Land."
"All diese Ideen sind ziemlich einzigartig. Ich denke, dass wir in Zukunft mehr Innovationen bei den Spielmechaniken haben werden, aber Homefront ist auf der fiktionalen Seite ein großer Schritt in diese Richtung."
Mehr Infos zum Spiel erfahrt ihr aktuell in unserer Vorschau zu Homefront.