Im Anlauf auf den Early Access: Mehr Publisher für die Verkaufsplattform Robot Cache
Mehr als 700 Spiele von 23 Software-Häusern.
Mit Robot Cache will demnächst eine neue Verkaufsplattform mit Steam - und jetzt auch Epic - in den Ring steigen. Der Unterschied? Robot Cache basiert auf Blockchain-Technologie, bezeichnet sich selbst als dezentral und will sowohl Kunden als auch Publishern ein paar der Vorteile weiterreichen.
Der Gedanke ist der, durch die Blockchain die Gebühren für Publisher und Entwickler um bis zu 80 Prozent zu senken und sich als User der Plattform durch das (optionale) Abbauen der Kryptowährung Ethereum eine Währung namens IRON zu verdienen. Und mit der kann man wiederum Spiele oder Spiel-Inhalte auf Robot Cache erstehen. Publisher wie inXile, 505 Games, Paradox und THQ Nordic unterstützen Robot Cache bereits, nun kündigt die Plattform an, eine ganze Reihe weiterer Spielehäuser von sich überzeugt zu haben. Die Liste liest sich wie folgt:
1C Publishing, Bigben Interactive, Ci Games S.A., DANKIE, Devolver Digital Inc., Headup Games, Hyperkinetic Studios, IMGN.PRO, Libredia, Playdius Games/Plug In Digital, Revival Productions and Running with Scissors lauten die Neuzugänge.
Spieler sollen auf Robot Cache ihre Titel, beziehungsweise die Lizenzen, auch weiterverkaufen können und dabei bis zu 25 Prozent vom Erlös erhalten. Ich bin nicht sicher, wie viel das in der Praxis ist, aber mehr als irgendwo anders ist es in jedem Fall.
Die Konkurrenz für Steam wächst bekanntlich immer stärker an. Nachdem Ubisoft, EA und Bethesda seit längerem ihre eigenen Verkaufsplattformen anbieten, stiegen bekanntlich das von Fortnite noch erfolgstrunkene Epic mit in den Ring und wirbt mit günstigen Konditionen um Publisher. Und während die Systeme sich allesamt ziemlich ähneln, hatte Robot Cache zumindest eine originelle Idee.
Interessierte können sich unter robotcache.com für die Probephase anmelden.
Was haltet ihr vom Aufkeimen der neuen Verkaufsplattformen?