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In Dune: Awakening sterben Beta-Tester viel zu oft an Wassermangel und trinken deshalb die ekelhaftesten Körperflüssigkeiten

Kreative Überlebensstrategien.

Ja, Arrakis ist trocken. Und auch, wenn euch die großen Sandwürmer Angst machen und den sofortigen Tod bedeuten können, gibt es noch eine ähnlich große Gefahr. Schleichend saugt sie das Leben aus euch heraus und sieht dabei gar nicht bedrohlich aus. Es geht um den Durst. Eine schlechte Flüssigkeitszufuhr rafft derzeit viel zu viele Beta-Tester dahin. Da gucken selbst die Sandwürmer doof aus den Dünen von Dune: Awakening hervor. Natürlich haben sich die Spieler bereits einige kreative Strategien überlegt, wie sie in der Wüste an noch mehr Wasser kommen. Und ich weiß nicht, ob ich beeindruckt oder angeekelt sein soll.

Fast ein Viertel der Spielertode durch Verdursten

Dehydrierung kann bereits ein Problem sein, wenn man nicht gerade in einer gigantischen Wüste umherirrt. Selbst mit einem Wasserhahn nur vier Schritte vom PC schaffe ich es regelmäßig nicht, die empfohlene Menge an Wasser zu mir zu nehmen. Was in meinem bescheidenen Leben zu Müdigkeit führen kann, könnte im Survival-MMO Dune: Awakening den Tod bedeuten. Wer nicht genügend der klaren, farb- und geruchlosen Flüssigkeit namens Wasser eingepackt hat, muss sich anders behelfen - und auf das Privileg der neutral schmeckenden Flüssigkeit pfeifen.

Ja, ich denke, ihr denkt richtig. Urin und Fäkalien stehen auf dem Getränkeplan der Wüstenwanderer. Auch Mäuseblut, Schweiß und jegliche Flüssigkeit von Leichen werden zu taktischem Trinkwasser verarbeitet. Findet ihr einen leblosen Körper oder seid ihr selbst für diesen verantwortlich, könnt ihr einen rostigen Nagel in diesen stechen und das Blut in einen Beutel füllen, um es dann exakt so zu trinken. Dann doch lieber langweiliges Leitungswasser! Im echten Leben solltet ihr so oder so auf das Trinken von Blut verzichten, da es alles andere als gesund ist. Aber das hatte sicher keiner von euch vor, oder? ODER?

Aber zurück zu den Spielertoden. Hierzu gibt es offizielle Zahlen von Funcom, die in einem Blogbeitrag veröffentlicht wurden. So sind NPCs die häufigste Todesursache. In der geschlossenen Beta sorgen diese für 58 der Tode in Arrakis. Danach folgen die massiven Monsterwürmer, die unter dem feinen Wüstensand lauern. Diese Wächter der Dünen sorgen für 27 Prozent der Tode. Immerhin 22 Prozent der Tode sind auf ein schlechtes Flüssigkeitsmanagement zurückzuführen. Also seid nicht dumm und trinkt genügend Wasser oder was auch immer ihr sonst noch so in der weitläufigen Wüstenlandschaft findet.

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