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Indiana Jones: Altes Material zeigt FMV Spiel, das Fate of Atlantis fortsetzen sollte

Indy hat sich verändert.

Während Indiana Jones and the Great Circle noch auf sich warten lässt, wurde nun Material zu einem anderen Indiana-Jones-Spiel ausgegraben.

Dabei handelt es sich um ein Spiel von Lucasfilm/LucasArts, bei dem man auf Full-Motion-Video-Sequenzen (FMV) setzen wollte.

Ein Indiana-Jones-Spiel, das wir nie bekamen

Das Material wurde während eines vierstündigen Gesprächs zwischen Tech-Talk-Host Daniel Albu und dem früheren LucasArts-Mitarbeiter Mike Levine gezeigt (startet bei 1:38:06), das Video ist unten eingebettet.

Dabei ging es um das Spiel Indiana Jones & The Iron Phoenix, das ursprünglich als Fortsetzung zu Indiana Jones and the Fate of Atlantis gedacht war.

Geplant war, dass es darin um eine Gruppe früherer Nazis geht, die im Jahr 1947 mithilfe des Philosopher's Stone Adolf Hitler wiederbeleben möchten. Und Indy muss das natürlich verhindern.

Das Projekt wurde damals an ein externes, kanadisches Studio ausgelagert, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt war. Später holte man es wieder ins eigene Haus zurück und stellte einige Live-Action-Tests zusammen, um mit FMV-Technologie zu experimentieren.

"Spiele wie "7th Guest waren erschienen, falls du dich daran erinnerst", sagt Levine. "Und Wing Commander, mit Mark Hamill. Wir sind LucasArts. Wir haben George. Wir sollte da mitmachen."

"Es gab definitiv Interesse daran. Als wir mit dem Test fertig waren, wollte George es sehen. Wir waren so aufgeregt! Die Idee war, Harrison Ford mit dazuzuholen, wenn es ihm gefallen würde, und es in Live-Action zu verwandeln. Aber er sah es sich an und hatte recht. Er warf einen Blick darauf und sagte': 'Das ist nicht bereit für Harrison Ford.'"

Nach diesen Tests wurde das Projekt aber schließlich eingestellt. Ein Grund dafür seien auch die zu erwartenden Probleme bei der Vermarktung in Deutschland gewesen.

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