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Into the Breach: Tipps und Tricks - So kommt ihr über die Runden

Mechs gegen Aliens.

Into the Breach von Entwickler Subset Games sieht oberflächlich nach einem einfachen Spiel aus. Dahinter stecken aber viele taktische Überlegungen und ihr werdet es besonders zu Beginn nicht einfach haben. Und stellt euch schon einmal darauf ein, dass ihr hier des Öfteren sterben werdet.

In unserem Guide verraten wir euch ein paar nützliche Tipps und Tricks dazu, wie eure Mechs in Into the Breach mit den angreifenden Aliens fertig werden und das ihr alles beachten solltet.

Fangt einfach an

Es ist keine Schande, in Into the Breach mit dem einfachsten Schwierigkeitsgrad zu beginnen. Das Spiel hat viel zu bieten, das ihr erst einmal lernen und verstehen müsst. Und da ihr sowieso früher oder später scheitert, könnt ihr auch erst einmal leicht beginnen und euch später steigern.

Also beginnt einfach und spielt vor allem das Tutorial.

Eine interessante Funktion ist definitiv auch, dass ihr einen Zug rückgängig machen könnt. Das gibt euch vor dem Ende einer Runde (ihr seht die Schaltfläche dafür neben dem End-Turn-Button) noch einmal die Gelegenheit, eure Aktionen rückgängig zu machen, falls euch ein Fehler unterlaufen ist.


Beschützt eure Gebäude

Der Schutz von Gebäuden in Into the Breach ist enorm wichtig. Achtet ihr nicht darauf, kann ein Einsatz schneller vorbei sein, als es euch lieb ist. Jeder Treffer auf ein Gebäude nimmt euch Grid-Energie weg und nach wenigen erfolgreichen Attacken war's das.

Tatsächlich sind hier Mechs und Piloten weniger wert als Gebäude. Wenn möglich, rückt also eure Einheiten in die Schusslinie, falls es nicht anders geht, um ein Gebäude zu schützen.

Ihr solltet stets all eure Fähigkeiten nutzen und auch vorausschauend denken, um zu vermeiden, dass der Feind Gebäude attackieren und treffen kann.

Achtet darauf, dass eure Gebäude nicht zu viel Schaden einstecken.

Achtet auf die Reihenfolge der Feinde

Ein praktisches Feature in Into the Breach ist, dass ihr euch die Reihenfolge der Gegner anzeigen lassen könnt. Grundsätzlich ist es so, dass der Feind immer zuerst am Zug ist und sich in Stellung bringt, anschließend seid ihr dran.

Auf dem PC könnt ihr mithilfe der Alt-Taste anzeigen lassen, welcher der Feinde zuerst zieht. In dem Fall werden euch Nummern dargestellt, die die Reihenfolge verdeutlichen. Auf der Switch müsst ihr dazu den rechten Stick gedrückt halten. Je nach Situation könnt ihr das taktisch einsetzen. Manche Attacken verschieben etwa die Position von Feinden. Da Friendly Fire aktiviert ist, ist es möglich, Gegner in die Schussbahn ihrer Verbündeten zu schieben.

Schaut euch auf jeden Fall genau an, wer zuerst an der Reihe ist und wie ihr die Situation unter Umständen für eure Zwecke nutzen könnt.


Analysiert, was euer Feind macht

Wie schon erwähnt, solltet ihr das Verhalten und vor allem die Art eurer Gegner in Into the Breach genau analysieren. Die feindlichen Streikräfte haben unterschiedliche Stärken und Schwächen. Mehr dazu erfahrt ihr, wenn ihr euch die Informationen zu den einzelnen Feinden anschaut.

Ihr könnt dann versuchen, die Schwächen eurer Gegner entsprechend auszunutzen und für die nächsten Züge vorauszuplanen.


Rettungskapseln solltet ihr nicht ignorieren

In bestimmten Missionen seht ihr abgestürzte Rettungskapseln (Pods), mit denen ihr zufällig ausgewählte Belohnungen erhaltet. Ihr könnt so etwa Upgrade-Punkte für eure Mechs erhalten oder auch mal einen neuen Piloten.

Wie ihr diese Rettungskapseln erhaltet? Schützt sie bis zum Ende der jeweiligen Runde davor, beschossen oder vom Feind geborgen zu werden. Ihr könnt sie aber auch einsammeln, indem ihr einen Mech auf das entsprechende Feld bewegt. Bei dieser Methode müsst ihr aber aufpassen, dass ihr nicht den Feind aus den Augen verliert und somit womöglich die Runde verliert..

In Into the Breach versucht ihr es immer und immer wieder.

Ihr müsst nicht alle töten und ihr könnt euch heilen

Um eine Mission in Into the Breach erfolgreich abzuschließen, ist es nicht erforderlich, sämtliche Gegner zu töten. Die Aufgabe ist zumindest auf dem Papier einfach. Haltet eine bestimmte Zahl von Runden durch, ohne dass der Feind zu viel Schaden anrichtet. Geling euch das, gewinnt ihr die Runde.

Konzentriert euch daher darauf, Gegner etwa aus dem Weg zu schubsen, um Treffer bei eigenen Gebäuden zu vermeiden. Ihr müsst sie nicht zwingend vernichten und könnt euch somit schneller auf andere Feinde konzentrieren.

Ferner ist es möglich, die Mechs zu heilen. Um sich selbst zu reparieren, muss der jeweilige Mech aber eine Runde aussetzen, also überlegt euch gut, wie und wann ihr diese Möglichkeit einsetzt. Mithilfe des Schraubenschlüssels könnt ihr eine Reparatur durchführen.


Perfektion ist nicht erforderlich

Wie schon angesprochen, kommt es hauptsächlich auf die Erfüllung des Primärziels an, um in Into the Breach weiterzukommen. Hin und wieder gibt es Bonusziele die sich lohnen können und euch etwa Upgrades bescheren.

Trotzdem solltet ihr nicht alle auf die Erfüllung solcher Bonusziele setzen, wenn ihr dadurch das Hauptziel aus den Augen verliert. Nette Extras erhaltet ihr durch die Bonusziele auf jeden Fall. Verfolgt sie aber nicht um jeden Preis, sondern nur, wenn ihr es euch leisten könnt.

Am wichtigsten ist, dass ihr das Hauptziel erfüllt. Alles andere ist buchstäblich ein Bonus.

Immer von vorne beginnen

Ihr werdet in Into the Breach scheitern, das gilt besonders dann, wenn ihr euch erstmals mit dem Spiel beschäftigt. Aber keine Sorge, das Sterben und von vorne anfangen gehört hier zum Spielkonzept dazu. Gut, dass es Zeitreisen gibt und ihr eine neue Chance erhaltet.

Schafft ihr es weit genug, schaltet ihr neue Startoptionen frei, was auch für den ultimativen Run erforderlich. Nur wenn ihr alle verfügbaren Inseln in Into the Breach erledigen könnt, trefft ihr auf den Endgegner. Neue Mechs und Upgrades helfen euch im Spielverlauf weiter, ihr habt also auch Fortschritte, wenn ihr einmal scheitert. Bleibt einfach am Ball und irgendwann habt ihr auch den Endgegner besiegt.

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