Iwata: Der Preis ist nicht das Problem der Wii U
'Das wahre Problem ist der Mangel an Software', sagt Nintendos Präsident.
Das Problem der Wii U ist nicht der Verkaufspreis. Davon ist zumindest Nintendos Präsident Satoru Iwata fest überzeugt.
„Wie ich es sehe, ist das wahre Problem der Mangel an Software", so Iwata im Gespräch mit . „Und die einzige Lösung dafür ist, dem Massenmarkt eine Reihe von hochqualitativen Spielen zu bieten."
„Wenn der Preis wirklich das Problem ist, widerspricht das dem aktuellen Verhältnis der verkauften Basic- und Premium-Versionen der Wii U. Die Basic-Version hätte sich dann oft verkaufen müssen, aber Tatsache ist, dass die Leute häufiger die Premium-Version kaufen. Hier liegt also nicht das Problem."
Eine Preissenkung ist vorerst aber eher unwahrscheinlich, da die Wii U nach Angaben des Unternehmens nach wie vor mit Verlust verkauft wird.
Im letzten Geschäftsquartal hatte Nintendo weltweit gerade mal 160.000 Exemplare der Wii U verkauft.