Iwata: DS braucht 'einen großen Hit'
Um den Umsatzrückgang zu bekämpfen
Um dem Umsatzrückgang des Nintendo DS in Europa entgegenzuwirken, braucht es laut Nintendo-Präsident Satoru Iwata dringend einen "großen Hit".
Das Problem des DS - wie auch der Wii - ist demzufolge der Mangel an großen Titeln in diesem Jahr.
"2010 gab es für die Wii bislang kein starkes Software-Lineup, während für die Plattformen anderer Unternehmen ein großer Titel nach dem anderen veröffentlicht wurde", gibt Iwata zu.
"In den USA hat die Xbox 360 im Vergleich mit der PS3 weiterhin die Führung behalten. In Europa fiel die Xbox 360 hingegen zurück, die PS3 schlägt sich seit dem Herbst 2009 besser. Es scheint so, als ob vornehmlich die PS3 von den großen Multi-Plattform-Titeln der Dritthersteller profitiert hat."
"Dann wiederum sind die Verkaufszahlen der Nintendo-DS-Hardware im Vergleich zum letzten Jahr zurückgegangen, ganz im Gegensatz zum US-Markt. Während die Wii in der zweiten Jahreshälfte 2009 Hitspiele bekam, wurden für den Nintendo DS schon seit einer Weile keine starken Titel mehr veröffentlicht, die die Hardware-Verkaufszahlen deutlich pushen konnten."
"Wir haben also erkannt, dass wir an einen Punkt gelangen, an dem wir einen großen Hit veröffentlichen müssen, der zu einem sozialen Phänomen wird und die Aufmerksamkeit unserer Kunden erregt", so Iwata.
Und das ist erstmal sicherlich einfacher gesagt als getan.