Iwata: Wii MotionPlus wird günstig
Fast alle Peripherie-Ideen sind umgesetzt
Wie aus einem Interview des Wallstreet Journals mit Satoru Iwata hervorgeht, komplettiert Wii Music die Vision, die Shigeru Miyamoto zum Anfang der Entwicklung der Wii vorlegte.
"Wii Music schließt die Anregungen und Vorschläge ab, die Miyamoto vorlegte, als er über Ideen für die Wii nachdachte. Er sagt, er müsse sich jetzt neue Ideen einfallen lassen", so Iwata. Weiterhin erklärt der Nintendo-Präsident, dass nun weitgehend alle Einfälle für Wii-Zubehör im Handel erhältlich sind. Sollte Nintendo eine neue Peripherie austüfteln, wird man diese eventuell umsetzen. Im Moment gäbe es laut Iwata jedoch keine Pläne für weiteres Zusatzspielzeug.
Gute Neuigkeiten verkündete Iwata bezüglich des Bewegungssensors Wii MotionPlus. So wird es zwar Spiele geben, die sich nur mit dem neuen Zusatzgerät spielen lassen, das soll dank geringer Entwicklungskosten aber sehr erschwinglich sein.
"Es wird Spiele geben, die von Wii MotionPlus profitieren und solche, die nur damit gespielt werden können. Die Spieler brauchen vier solche Geräte, wenn sie vier Controller haben, aber wir werden versuchen, sie für so wenig Geld wie möglich anzubieten. Wir haben zwar noch keinen Preis verraten, aber die Herstellungskosten sind nicht sehr hoch. Deswegen glaube ich, dass wir ihn bezahlbar gestalten können".