Ja, Call of Duty, Diablo, Overwatch und mehr kommen in den Xbox Game Pass
Aber Call of Duty und Co. werden nicht exklusiv.
Noch ist die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft nicht unter Dach und Fach. Während man sich den Großbritannien den Deal jetzt näher anschauen will, hat Xbox-Chef Phil Spencer heute passend dazu einen neuen Blogeintrag veröffentlicht.
Er bestätigt darin zum einen die Absicht, die so oder so allen klar war, falls die Übernahme zustande kommt: Call of Duty, Overwatch und Diablo im Xbox Game Pass. Und der Rest der Activision-Blizzard-Spiele dürfte sicher nicht außen vor bleiben.
Keine exklusive Veranstaltung
Ferner betont er, dass Xbox "sich verpflichtet, die gleiche Version von Call of Duty am gleichen Tag, an dem das Spiel für andere Plattformen auf den Markt kommt, auch für PlayStation zur Verfügung zu stellen".
"Wir werden es den Menschen weiterhin ermöglichen, plattform- und geräteübergreifend miteinander zu spielen."
Die britische Wettbewerbsbehörde hatte heute betont, Franchises wie Call of Duty seien "wichtig und in der Lage, den Erfolg der Spielplattformen von Konkurrenten wesentlich zu beeinflussen", weswegen man eine genauere Untersuchung veranlasst habe.
Erwähnt werden Bedenken, wonach Microsoft das Franchise nutzen könnte, "um der Wettbewerbsfähigkeit seiner Rivalen" zu schaden.
"Wir werden weiterhin mit den Aufsichtsbehörden im Geiste der Transparenz und Offenheit zusammenarbeiten, während sie diese Übernahme prüfen", schreibt Spencer. "Wir respektieren und begrüßen die schwierigen Fragen, die gestellt werden."
Gleichzeitig verweist er auf andere Übernahmen und Zusammenschlüsse, die derzeit in der Industrie stattfinden.
"Wir glauben, dass eine gründliche Überprüfung zeigen wird, dass die Kombination von Microsoft und Activision Blizzard der Branche und den Spielern zugute kommen wird".