Jaffe unzufrieden mit Marvel-Spielen
Mehr Story, mehr Charaktere
God of War-Erschaffer David Jaffe ist offensichtlich nicht ganz glücklich mit den aktuellen Marvel-Spielen.
"Bitte hört auf damit, Spider-Man-Spiele in große Sandbox-Umgebungen zu stecken, in denen man durch die Gegend schwingt und leichte Variationen von vier ziemlich stumpfen Missionstypen absolviert (Verfolgung, Rennen, sammeln etc.). Und irgendwann tauchen mal ein Boss oder ein mehr oder weniger einzigartiger Einsatz auf", schreibt er in seinem Blog.
Stattdessen solle man sich auf das konzentrieren, was die Comics ausmacht, die er so liebt. Damit meint Jaffe keinesfalls den Stil der Optik, sondern die speziellen Charaktere und die Geschichte. "Wisst Ihr, es geht nicht NUR um die Kräfte. Die Spiele drehen sich hingegen AUSSCHLIEßLICH darum."
"Als großer Comic- und Spiele-Fan sowie natürlich als Game Designer hoffe ich wirklich, dass Marvel aufhört, die 'Wie mache ich ein Marvel-Spiel'-Vorlage zu verwenden, die scheinbar folgendes verlangt: Offene Stadt, Heldenkräfte, recycelte Missionen bis zum Abwinken und einige eingeworfene, einzigartige Dinge."
"Ich hoffe es, weil diese Vorlage in den meisten Fällen dem widerspricht, was Comics so speziell macht: Die Story.