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Japan zu langweilig als Szenario für Assassin's Creed? Ubisoft-Designer erklärt sich

"Ich war schon mal ein Ninja!"

Vor zwei Jahren bezeichnete Alex Hutchinson, Creative Director von Assassin's Creed 3 und mittlerweile mit Far Cry 4 beschäftigt, Japan, Ägypten und den Zweiten Weltkrieg als langweilige Schauplätze für einen künftigen Teil der Reihe. Einen Grund blieb er aber schuldig. Jetzt äußert er sich zu den Gründen, vor allem in Bezug auf Japan: Es sei einfach ein zu vertrautes Szenario.

"Natürlich könnte man [Japan] immer machen. Aber der Punkt, auf den ich hinauswollte, war, dass das ein Thema ist, das im groben und auf historischer Ebene in Videospielen schon sehr häufig Verwendung fand", verteidigt Hutchinson seine Aussagen gegenüber dem Official Xbox Magazine.

"Assassin's Creed ist eines dieser Spiele, das [weniger bekannte] Zeitperioden oder Ecken der Welt zum Gegenstand nehmen und sie cool, unterhaltsam, neu und erfrischend darstellen kann. Natürlich würde das feudale Japan als Assassin's-Creed-Spiel funktionieren. Aber ich finde, dass man dann denken würde, 'oh, habe ich das schon mal gespielt? Ich war schon mal ein Ninja, ich war schon mal Samurai'."

Auf den Einwand, dass es schon länger kein Spiel dieser Sorte mehr gab, entgegnete der Designer, dass sein Kommentar auch schon vor zweieinhalb Jahren so große Verbreitung im Internet fand.

Wie seht ihr das? Sind Japan, der Zweite Weltkrieg oder das alte Ägypten für euch sinnvolle Schauplätze? Ashraf Ismail, Game Director von AC 4, ist dem Land der Pharaonen jedenfalls außerordentlich zugetan.

Am 13. November 2014 geht es aber mit Assassin's Creed: Unity erst einmal auf PC, Xbox One und PS4 nach Paris, während Assassin's Creed: Rogue euch auf PS3, Xbox 360 und später auf PC nach Nordamerika führt.

Assassin's Creed: Unity - Trailer

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