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Just Cause 3: Avalanche spricht über die Größe der Spielwelt, Zerstörung und Story

'Just Cause 2 war bereits enorm groß.'

Wie ihr den ersten Details zu Just Cause 3 entnehmen konntet, wird die Spielwelt im dritten Teil so ziemlich gleich groß sein wie in Just Cause 2.

Im Gespräch mit Game Informer (via GameSpot) sprach Game Director Roland Lesterlin unter anderem über dieses Thema.

„Just Cause 2 war bereits enorm groß", sagt er. „Wir wollten uns mehr auf die Inhalte und das Feeling der Welt konzentrieren. Daher mussten wir nicht notwendigerweise die Landmasse vergrößern. Was die Inhaltsdichte betrifft, ist das Spiel aber sehr viel umfangreicher geworden. Und diesmal ist das nicht nur über der Erde der Fall, wir haben auch Höhlen, Tunnel und alle möglichen Sachen."

Unter anderem ermöglicht man euch auch die Zerstörung von Objekten. Als Beispiel dafür nennt er eine Verfolgungsjagd. Wenn Feinde hinter euch her sind, könnt ihr zum Beispiel eine Brücke hinter euch sprengen, wodurch eure Gegner in den Tod stürzen. Das sind dann die großen Dinge, die man zerstören könne. Andernorts sprengt ihr beispielsweise Löcher in Wände.

Avalanches Mitgründer Christofer Sundberg wurde unterdessen gefragt, warum die Reihe, die großen Wert auf ihre offene Welt legt, in der die Spieler ihre eigenen Geschichten schreiben, überhaupt eine Story braucht.

„Jeder mag es, eine gute Geschichte zu hören", sagt er dazu. Zugleich könne die Story laut Lesterlin als Rückgrat eines Spiels dienen, mit dem alles zusammengehalten und verbunden wird.

Sundberg stellt aber klar, dass auch Just Cause 3, obwohl es etwas ernsthafter werden soll, kein wirklich storygetriebenes Spiel ist und ihr jede Menge Verrücktheiten erwarten könnt. Denn genau das könne die Serie am besten. Er selbst bezeichnet Just Cause 3 zu 70 Prozent als verrückt und zu 30 Prozent als ernsthaft. Bei Just Cause 2 seien es 80 Prozent beziehungsweise 20 Prozent gewesen.

Erscheinen wird Just Cause 3 2015 für Xbox One, PlayStation 4 und PC.

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