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Justizministerkonferenz drängt auf eine bessere Kontrolle von Spielen

USK-Freigaben seien korrekturbedürftig

Mit einem aktuellen Beschluss drängt die Justizministerkonferenz auf eine bessere Kontrolle jugendgefährdender Spiele.

Die Justizminister der Länder halten die Altersfreigaben der USK demnach für weiter korrekturbedürftig, obwohl in den vergangenen Jahren bereits mehrfach Verschärfungen durchgeführt wurden.

Nach Meinung der Justizminister soll die Rolle der Länder im Freigabeprozess gestärkt werden, zudem fordert man eine Überprüfung der für die Altersfreigaben angewandten Kriterien.

Des Weiteren schließt man sich Sachsen-Anhalts Justizministerin Angela Kolb an und will erreichen, dass die Tester mehr Zeit als die derzeit vorgesehenen zehn Tage erhalten, um einen zu prüfenden Titel durchzuspielen. Die Minister erhoffen sich davon einen besseren Schutz Minderjähriger.

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