Kein BioShock-Klon: Clockwork Revolution orientiert sich an Arcanum und Vampire The Masquerade Bloodlines
Game Director Moore arbeitete selbst bei Troika.
inXiles Clockwork Revolution erregte mit seiner Ankündigung einige Gemüter, und das nicht ausschließlich positiv. Die Ähnlichkeiten zu BioShock Infinite schienen vielen zu offensichtlich. Doch laut Game Director Chad Moore standen ganz andere Spiele Pate, und zwar zwei richtig gute.
Laut Moore ist Clockwork Revolution viel mehr ein Nachkomme von Arcanum und Vampire: The Masquerade Bloodlines. Was vor allem an den tiefgreifenden RPG-Systemen des neuen First-Person-Titels liegt.
Moore habe Clockwork Revoltion immer als Mix der beiden bezeichnet. "Tiefschürfendes World-Building, fesselnde Erzählung, robuste RPG-Systeme, spannendes Gameplay und massive Reaktivität", seien die SChlüsselaspekte diesbezüglich, wie er auf Twitter schilderte.
Dass diese beiden Troika-Titel als Inspiration herhalten, kommt nicht von ungefähr, denn Moore arbeitete zwischen 1999 und 2004 selbst bei Troika an diesen Spielen. Auf seiner eigenen Internetpräsenz schreibt er, dass er bei beiden Spielen an Narrative, Inhalten und Charakterdesigns gearbeitet hat. Insofern kopiert der Gute höchstens sich selbst. Aber natürlich wird eine retro-futuristische Pseudo-Utopie immer auch Assoziationen zu BioShock Infinite wachrufen.
Tatsächlich wäre ich mittlerweile sehr bereit für ein eskapistisches Action-Spiel mit hoher spielerischem Gestaltungsspielraum und hochtrabenden World-Building-Ideen und kann an den oberflächlichen Vergleichen nichts Negatives finden. Unterschiede gibt es offensichtlich genug, was schon mit der Erstellung eines eigenen Charakters für das Abenteuer beginnt.
Auch, dass die Welt “massiv” auf den Spieler-Input reagieren soll, macht Mut, den man beim Spielen von BioShock Infinite (das ich vor allem wegen seiner Geschichte mag und mochte) schon mal ein bisschen verlieren konnte. Ich freue mich drauf