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Kein Schnee in Sicht? Dann reist im neuesten DLC für Railway Empire nach Nordeuropa

Und stellt Brettspiele oder Möbel her.

Wer gerne Schnee hätte, hat in der Realität derzeit wenig Glück. Es sei denn, ihr fahrt woanders hin. In die Berge zum Beispiel. Oder in andere Länder, wo es kälter ist und die Chancen auf Schnee höher liegen. Wer das nicht möchte oder kein Geld dafür hat, bekommt mit dem neuesten DLC Northern Europe für Railway Empire als Entschädigung ein klein wenig virtuellen Schnee.

Wie der Name unmissverständlich klar macht, führt euch der in den hohen Norden Europas. Dabei steht vor allem Schweden im Vordergrund, ein wenig von Norwegen ist ebenso mit von der Partie. Im neuen Szenario "Winterschlaf" ist der Name Programm, denn eure Aufgabe besteht in den Jahren von 1853 bis 1870 darin, mit der Eisenbahn Schweden zu erobern und Städte miteinander zu verbinden.

Ein "schweres" Szenario, wenngleich der Einstieg euch nicht vor komplexe Herausforderungen stellt. Erst ab einem späteren Zeitpunkt steht ihr unter Umständen vor Problemen, wenn ihr nicht auf die Produktion von Stahl eingerichtet seid. Da helfen dann Geschick bei der Umsetzung der Aufgabenstellung, das Laden eines früheren Spielstandes oder ein Neustart, um von Beginn an darauf hinzuarbeiten.

Stockholm ist eine der vielen neuen Städte.

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Für das Szenario ist erneut das Konzessionen-Feature aktiviert. Heißt: Neue Gebiete erschließt ihr zum einen dann, wenn das Szenario dies möchte. Und zum anderen allein gegen Bares. Berücksichtigt dies, wenn ihr euer Geld in die Infrastruktur steckt. Des Weiteren macht euch der Schnee in den nördlichen Regionen in den Wintermonaten das Leben schwer, indem er Züge verlangsamt und so gleichzeitig weniger beziehungsweise langsamer Geld auf euer Konto fließt.

Nutzbar ist die Nordeuropa-Map darüber hinaus in den Modi "Freies Spiel" und "Modellbau", ebenso mit von der Partie drei historisch akkurate Lokomotiven: Die Odin (2-2-2), die Prins August (2-4-0) und die SJB II (4-6-0). Und ich weiß nicht, ob es mich überraschen sollte, dass ihr in Schweden Möbel produziert ... Insgesamt gibt es zehn neue Waren, darunter Braunkäse und Knäckebrot, sowie 30 neue Städte.

Leise rieselt der Schnee ... und verlangsamt eure Züge.

Gleichzeitig gab es noch ein neues Update für alle mit der neuen Herausforderungskarte "Dallas" und der Möglichkeit, die Rückvergütung für das Abreißen von Strecken und Gebäuden zu deaktivieren. Das macht das Spiel auf Wunsch noch eine Stufe schwieriger, Fehlplanungen tun euch doppelt weh und somit ist dann mehr durchdachtes Bauen gefragt. In den Herausforderungen ist diese Option grundsätzlich deaktiviert.

Insgesamt liefern die Entwickler mit Northern Europe erneut einen schönen DLC für Railway Empire ab, wenn es euch in den hohen Norden Europas zieht oder ihr einfach neue Herausforderungen im Spiel sucht. Mit den neuen Aufgaben, Lokomotiven und einem geringeren Preis als zuletzt beim Frankreich-DLC macht ihr hier auf jeden Fall wenig falsch.


Entwickler/Publisher: Gaming Minds/Kalypso - Erscheint für: PC, PS4, Xbox One - Preis: 7,99 Euro - Erscheint am: erhältlich - Gespielte Version: Xbox One - Sprache: Deutsch - Mikrotransaktionen: nein


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