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Kena: Bridge of Spirits - Steinwächter, Boss bei der Schmiede besiegen

Der Steinwächter schützt sich mit einem steinharten Panzer, der scheinbar nichts durchlässt. Mit diesen Tipps besiegt ihr ihn trotzdem.

Sebastian Thor Avatar
Tipps & Lösung von Sebastian Thor Freier Redakteur - Eurogamer.de
Aktualisiert am

Der Steinwächter ist der neunte Boss in Kena: Bridge of Spirits.

Ihr trefft den robust gepanzerten Kerl neben der Schmiede auf den Feldern, wenn ihr die Mission "Adiras Angst" verfolgt. Nach einer mehr oder weniger aufwändigen Kletterpartie kommt Kena neben der Schmiede heraus, die zugegebenermaßen schon bessere Tage erlebt hat.

Direkt danach tritt der Steinwächter auf den Plan und euch entgegen. Schauen wir mal, wie sich diese harte Nuss knacken lässt.

Spart euch Angriffe auf den steinernen Körper. Nutzt stattdessen Bomben, um seine verletzlichen Stellen freizulegen.

Zunächst bekommt er Verstärkung von kleineren Gegner, die man besiegen kann, aber nicht unbedingt muss. Es kommen immer neue nach, also spart euch die Energie und konzentriert euch stattdessen auf den Golem.

Mit seinem Steinkörper ist es kein Wunder, dass normale Nahkampfangriffe an ihm einfach abprallen. Versucht es gar nicht erst. Ihr werdet den Steinwächter nicht einmal ankratzen.

Nutzt eure Bomben. Jagt sie in seiner Nähe hoch und mehrere gelbe Stellen erscheinen für kurze Zeit an seinem Körper. Beeilt euch und schießt auf eine dieser Stellen, was ihm merklichen Schaden zufügt.

Habt ihr eine gelbe Stelle weggeballert, kommt das Holz darunter zum Vorschein und ist normal angreifbar. Aber Vorsicht mit seinem Stampfer.

Das könnt ihr nun wiederholen und jeweils einen anderen gelben Fleck wegschießen. Weicht seinen Angriffen am besten aus, vor allem dem Sprungangriff, der schweren Schaden anrichtet, falls er Kena erwischt.

Seid auch vorsichtig, wenn er einen Felsen in eure Richtung wirft. Das Spiel ist hier sehr pingelig, was das Timing beim Ausweichen angeht. Ihr müsst wirklich den allerletzten Moment abpassen, sonst trifft er euch dennoch.

Beobachtet den Steinwächter ein wenig und ihr bemerkt, dass nach jedem weggeschossenen gelben Fleck an der entsprechenden Stelle das Gestein wegbricht. Zurück bleiben hölzerne Stellen, die ganz normal mit Pfeilen oder Nahkampfangriffen verletzbar sind.

In dieser Phase habt ihr die beste Chance: Werft eure Rott auf seinen Rücken, Pfeil hinterher und zack, es setzt monströsen Schaden.

So könnt ihr beispielsweise den gelben Auswuchs an seinem rechten Knie wegschießen und dieses Bein dann ganz normal mit Schlägen eindecken. Allerdings ist der damit angerichtete Schaden recht niedrig, weshalb ihr mehr Zeit einplanen solltet. Zumal er recht schnell darin ist, mit dem Bein aufzustampfen, wenn ihr zu lange in seiner Nähe verharrt.

Ebenfalls gut funktioniert ein Rott-Pfeil auf eines der entblätterten Körperteile: Er richtet guten Schaden an und bringt den Steinwächter kurz aus dem Rhythmus, was ihn für weitere Attacken anfällig macht.

Nach dem Sieg lassen sich die Überreste der Schmiede nach wertvollen Hinterlassenschaften untersuchen.

Nach etwas mehr als der Hälfte seiner Energieleiste beginnt er mit Aufladeangriffen. Er geht in die Knie und lässt ringsum Dinge aus dem Boden schießen. Dabei macht er einen krummen Rücken und die Blüte darauf ist mit den Rott angreifbar. Geht sicher, dass ihr in diesem Moment eine Rott-Aktion zur Verfügung habt.

Das richtet sehr schweren Schaden an und der Hüne ist anschließend noch für ein paar Sekunden benommen. Deckt ihn weiter mit Schlägen ein und ihr erringt schließlich den Sieg. Außerdem erhaltet ihr das zweite Relikt, den Hammer, drei zusätzliche Rott und das neue Ziel "Adiras Reue" startet.