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Kena: Bridge of Spirits (Xbox) im Test - Endlich auf der Xbox und noch immer bezaubernd!

Abenteuerlich.

Noch ein bezauberndes Abenteuer mit einer sehr guten Portierung auf die Xbox, die nur von wenigen kleinen Problemchen getrübt wird.

Sind niedliche Kreaturen genau euer Ding? Action-Adventures auch? Und ein Look, der an einen Disney-Animationsfilm erinnert? Mit genau dieser Mischung punktete Kena: Bridge of Spirits zuvor bereits auf PlayStation 5 und PC, jetzt kommt das Spiel nach langer Wartezeit endlich auch auf die Xbox Series X/S. Und es war die lange Wartezeit allemal wert.

Kena überzeugt auch auf der Xbox

Es ist eine Mischung, die in ihrer Gesamtheit ein tolles Gefühl von Niedlichkeit und Abenteuer versprüht. Und das tut das Spiel gleichermaßen auf der Xbox. Ich bin immer noch begeistert davon, wie bezaubernd Kena: Bridge of Spirits aussieht und wie niedlich diese kleinen Kreaturen im Spiel sind, wovon auf Microsofts Konsole nichts verloren geht.

Inhaltlich beschäftigen wir uns hier übrigens rein mit der technischen Natur beziehungsweise der Qualität der Umsetzung. Was das Allgemeine und Spielerische anbelangt, empfiehlt sich ein Blick in meinen ursprünglichen Test zu Kena: Bridge of Spirits.

Das Entwicklerstudio Ember Lab hat überwiegend sehr gute Optimierungsarbeit bei der Portierung geleistet. Die Xbox Series X strebt 4K und 60 fps an und soweit ich das sehen und erleben konnte, hält sie das auch ziemlich gut ein. Merkliche Einbußen bei Framerate oder sonstige technische Probleme gibt es in großem Ausmaß nicht. Wie auf der PS5 gibt es jedoch einzelne kleinere Stotterer, die hin und wieder auftreten, aber das Spielvergnügen nicht maßgeblich beeinflussen. Des Weiteren würde ich euch empfehlen, im Performance-Modus zu spielen. Der Qualitätsmodus bringt gefühlt keine großen Vorteile und läuft ein wenig schlechter als der Performance-Modus. Bei der Xbox Series S könnt ihr indes mit 4K und 30 FPS rechnen, was ich jedoch mangels Konsole nicht selbst ausprobieren konnte.

Kena: Bridge of Spirits (Xbox) - Screenshots

Keine ernstzunehmenden technischen Schwierigkeiten also hinsichtlich der Grafik. Ähnliches gilt auch für die Steuerung mit dem Xbox-Pad, was aber auch nicht anders zu erwarten war, immerhin ist Kena ja zuvor auch auf den DualSense ausgerichtet gewesen. Es klappt alles wunderbar und ihr habt auch auf der Xbox ein exzellentes audiovisuelles Erlebnis.

Kena: Bridge of Spirits - Fazit

Kena: Bridge of Spirits hat damals das Rad nicht neu erfunden, aber das muss es ja auch nicht. Für mich reicht es vollkommen aus, wenn es das, was es tun möchte, mit Bravour löst. Und das tut es. Für mich ist Kena weiterhin ein bezauberndes Spiel, das vielleicht gegen Ende ein paar kleinere Schwächen hat. Doch insgesamt ist es ein sehr schönes Erlebnis, das einen gewissen Disney-Charme versprüht und – mit Ausnahme kleinerer Performance-Schwächen – nahezu perfekt spielbar ist. Wer gehofft hat, dass Kena auf dei Xbox kommt, wird von der Umsetzung nicht enttäuscht sein. Und allen, die an Action-Adventures interessiert sind, kann ich nur raten, sich dieses Juwel einmal anzuschauen.

Kena: Bridge of Spirits
PROCONTRA
  • Sehr gute Portierung auf die Xbox
  • Bezauberndes audiovisuelles Erlebnis
  • Herausfordernde Kämpfe
  • Gelungene Bosskämpfe
  • Nicht zu sehr in die Länge gestreckt
  • Leichte Performance-Probleme
  • Ein paar Story-Schwächen zum Ende hin

Ihr könnt Kena: Bridge of Spirits im Microsoft Store kaufen.

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