Kid-Icarus-Chef will 3D-Augenschmerzen mit Gamedesign zuvorkommen
Belastung durch viele nahende Objekte
Dass 3D-Effekte von Geräten wie dem kommenden 3DS bei einigen Usern durch Augenbelastung bedingte Kopfschmerzen hervorrufen können, dürfte derzeit die größte Sorge der Vorschuss-Fans von Nintendos neuem Handheld sein. Dem Kid-Icarus-Hauptverantwortlichen Masahiro Sakurai zufolge könne man dem aber mit entsprechendem Spieldesign zuvorkommen.
„Der Bildschirm des 3Ds ist wirklich wundervoll und ermöglicht wirklich nette Effekte. Meinen Erfahrungen bei der Entwicklung des Spiels und der Benutzung des Handhelds nach, ist die Wahrscheinlichkeit einer Augenüberlastung höher, wenn viele Objekte auf den User zufliegen“, verriet Sakurai CVG.
„Während der Entwicklung setze ich daher auf Objekte, die sich von dem User entfernen, was diesen Effekt nicht hervorruft.“
Auch über weitere Vorzüge der neuen Technik lässt er sich im Interview aus:
„3D hat definitiv viele Vorzüge. Ihr habt vielleicht bemerkt, dass die Bullets und Schüsse eine bogenförmige Flugbahn haben. In Standard-Shooten oder FPS-Spielen sieht man die Kugeln ihrem Ziel entgegen fliegen und sie ist nur ein Punkt, weil sie sich auf einer geraden Linie bewegt. Aufgrund der 3D-Technologie kann man aber Schüsse mit Flugbahnen einsetzen, die einen Bogen beschreiben, um ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass das Geschoss sich wirklich in die Tiefe bewegt.“
Kid Icarus: Uprising soll einer der Galionsfiguren des 3DS werden, der bis März 2011 auf jedem größeren Markt zu haben sein soll. Erste Infos zum Titel lest ihr in unserer Vorschau.