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Kingdom Come Deliverance: Geld verdienen - So kommt ihr schnell an Groschen

Mit diesen legalen und illegalen Methoden füllt ihr ruckzuck euer Portemonnaie.

Aller Anfang ist schwer, da macht Kingdom Come Deliverance keine Ausnahme. Nachdem Heinrich seine Schicksalsschläge überstanden hat, steht er mit leeren Taschen und einigen Schulden bei seinen Lebensrettern da. Der Bonus, dass ihn Herr Radzig in seine Dienste aufnimmt, sichert Heinrich wohl die Zukunft, doch Reich wird er bei seinen Aufgaben nicht. Zwar bringen euch die Haupt- und Nebenquests immer wieder ein paar Groschen ein, doch damit könnt ihr nur die horrenden Preise der Händler begleichen oder die hohen Reparaturkosten eurer Ausrüstung abstottern.

Damit ihr nicht jeden Groschen doppelt und dreifach umdrehen müsst, haben wir für euch nachfolgend ein paar Tipps zusammengetragen, mit denen ihr schnellstmöglich euren Reichtum anhäufen könnt. Dazu gehören legale Dinge wie Wertvollgegenstände in der Welt finden, Schatzkarten oder Glücksspiel aber auch kriminelle Aktivitäten wie Einbruch, Wilderei oder Diebstahl. Als Faustregel gilt: je höher das Risiko, desto höher der Profit.


Kingdom Come Deliverance: Geld verdienen - Spart Groschen durchs Feilschen

Das Feilschen um bessere Preise ist freilich kein Geheimtipp, doch viele Spieler scheuen den kleinen zusätzlichen Zeitaufwand und akzeptieren lieber die Standardpreise der Händler. Und dass, obwohl eigentlich jeder Händler im Spiel mit sich reden lässt und in der Regel auch dazu bereit ist, euch etwas entgegenzukommen.

Gerade in den ersten Zügen des Spiels, wo euch nur recht beschränkte Möglichkeiten offen stehen, um an Groschen zu kommen, könnt ihr euch durchs Feilschen einige Münzen einsparen. Außerdem gewinnt ihr Erfahrungspunkte für die Fertigkeit Redekunst, die euch wiederum dabei hilft, bessere Preise beim Feilschen auszuhandeln.

Wie das Feilschen funktioniert, erfahrt ihr auf der Seite Kingdom Come Deliverance: Feilschen - So handelt ihr die besten Preise heraus.

Es kostet ein paar Sekunden extra, doch dafür spart ihr euch ein paar Groschen. Macht ihr das bei jedem Händler, kommt schnell ein hübsches Sümmchen zusammen.

Kingdom Come Deliverance: Geld verdienen - Wertvolle Gegenstände finden

Das alte Sprichwort "Wer sucht, der findet" bewahrheitet sich auch in Kingdom Come Deliverance. Ihr könnt in der gewaltigen Spielwelt so einige Dinge von Wert finden, auch wenn die Suche nach solchen Gegenstände ohne Anhaltspunkt oftmals ein massiver Zeitfresser ist. Was ihr immer auf euren Reisen untersuchen solltet, sind Vogelnester. Entdeckt ihr ein Nest, erhaltet ihr eine Info oben rechts im Bildschirme und eine Markierung auf der Karte. Ihr müsst es dann nur noch finden. In der Regel hängen sie oben in den Baumkronen oder sind unter Sträuchern versteckt.

Zumeist werdet ihr in Nestern nur Eier, wertloses Zeug oder gar nichts finden. Doch in seltenen Fällen entdeckt ihr einen richtigen Schatz. Ein gutes Beispiel ist die Nebenquest Der ehrbare Dieb, die ihr recht früh im Spiel annehmen könnt. Sie führt euch unter anderem zum Galgenberg, wo ihr in einem Nest eine Halskette findet, die fette 1.000 Groschen wert ist.

In so manchem Vogelnest warten Reichtümer auf euch.

Kingdom Come Deliverance: Geld verdienen - Schätze mit Schatzkarten suchen und finden

Wertvolle Gegenstände könnt ihr nicht nur mit der zuvor genannten Querfeldein-Suchmethode entdecken, es geht auch einfacher: Das Zauberwort heißt "Schatzkarten". Selbige könnt ihr mit sehr viel Glück finden, toten Gegnern abnehmen oder aus Häusern und Truhen mitgehen lassen. Legaler und einfacher, wenn auch kostspieliger ist der Gang zu Händlern und Hehlern, die mitunter Schatzkarten anbieten.

Habt ihr eine Schatzkarte, braucht ihr nur noch eine Schaufel (wie die, die ihr in der Nebenquest Der ehrbare Dieb bei Pescheks Mühle findet). Außerdem solltet ihr mit versperrten Schlössern zurechtkommen können. Ein Pferd für längere Wege ist ebenso anzuraten, wie Waffen, um es mit Räubern und Kumanen aufzunehmen, denen ihr begegnen könntet.

Folgt ihr einer Schatzkarte, könnt ihr euch auf wertvolle Gegenstände freuen... oder auf Räuber und Kumanen.

Kingdom Come Deliverance: Geld farmen - Beim Glücksspiel Farkle um Groschen würfeln (mit gezinkten Würfeln)

Bereits während der ersten Hauptquest in Skarlitz habt ihr die Chance, beim Würfelspiel Farkle um Geld zu spielen. Natürlich sind das nur ein paar Groschen, doch es zeigt das Wesentliche des Glückspiels: Nämlich, dass Farkle sehr beliebt ist - ihr könnt es so gut wie in oder vor jeder Schenke spielen - und dass ihr die Höhe eures Einsatzes verdoppeln könnt… sofern ihr gewinnt, versteht sich.

Was sich auch bei diesem Glückspiel leider, oder viel mehr "zum Glück" nicht verhindern lässt, ist das Betrügen mit gezinkten Würfeln. Die meisten Gegnerspieler, auf die ihr treffen werdet, sind ehrliche Spieler. Allerdings gibt es auch Falschspieler. Nicht immer könnt ihr sie zuvor als solche ausmachen, doch ab und an hilft es, sich umzuhören und etwas zu kombinieren. Sagt euch beispielsweise jemand, "Person XZY ist ein verflucht guter Spieler, ich habe kein einziges Mal gewonnen" solltet ihr hellhörig werden.

Spielt ihr gegen einen Falschspieler, ist eure Niederlage zwar nicht garantiert, doch eure Chancen stehen deutlich schlechter. Natürlich gilt das auch umgekehrt. Seid ihr im Besitz von gezinkten Würfeln, könnt ihr eure Chancen auf den Sieg verbessern. Das ist besonders lukrativ, wenn ihr um hohe Einsätze spielt. Es versteht sich von selbst, dass es gar nicht so einfach ist, an gezinkte Würfel heranzukommen.

Was ihr alles über das Würfelspiel Farkle wissen müsst und wo ihr gezinkte Würfel findet, erfahrt ihr auf der Seite Kingdom Come Deliverance: Würfeln und Farkle - So gewinnt ihr beim Glücksspiel.

Mit gezinkten Würfeln ist der Wetteinsatz eine gute und relativ sichere Investition.

Kingdom Come Deliverance: Geld verdienen - Wilderei und Jagen

Im Mittelalter war das Jagen in den königlichen Ländereien nur dem Adel und autorisierten Jägern gestattet. Die meisten Bürger waren jedoch arm und konnten sich das Fleisch der Jäger oftmals nicht leisten, weshalb sie zum Wildern in die Wälder gingen. Die Wilderei war / ist jedoch kein Kavaliersdelikt und wurde/ wird schwer bestraft, sofern man Wild-Diebe auf frischer Tat ertappte.

In Kingdom Come Deliverance ist die Wilderei ebenfalls per Gesetz untersagt und gerade deswegen ist sie äußerst rentabel. Vor allem in den ländlichen Gebieten werdet ihr auf Personen treffen, die ihr Interesse an "günstigem Wild" bekunden. So beispielsweise der Wirt Andreas von der "Schenke zur Waldwiese", die nordwestlich von Neuhof liegt. Er sucht in der Aktivität "Köstlichkeiten" nach verschiedenem Wildbret und zahlt dafür einen sehr guten Preis.

Natürlich müsst ihr nicht zwingend nach solchen Quests suchen, ihr könnt geschlagenes Wild auch einfach an einen Hehler verkaufen, allerdings zahlen sie in der Regel nicht ganz so gut, wie Leute, die direkt nach Wild verlangen.

Grundsätzlich bringt die Jagd nach Wild einige Probleme und Herausforderungen mit sich. Das beginnt bei der Suche nach einem geeigneten Jagdgebiet, in dem sich das gesuchte Wild aufhält, und endet bei den königlichen Jägern, Banditen und Kumanen, die in den Wäldern herumstreunen und mit euch kurzen Prozess machen wollen. Ganz davon zu schweigen, dass das Zielen und Schießen mit dem Bogen nicht gerade einfach, und sensibles Wild dadurch nur umso schwieriger zu erlegen ist. Dennoch, schießt ihr ein Reh, einen Hirsch oder ein Wildschwein, könnt ihr eure Taschen schnell mit Geld füllen, sofern ihr einen willigen Käufer für das Fleisch zur Hand habt.

Wildfleisch kann euch eine Menge Geld einbringen. Ihr müsst nur einen Käufer finden und dürft euch nicht erwischen lassen.

Kingdom Come Deliverance: Geld verdienen - Einbruch, Diebstahl und Hehlerei

Dinge wie Schlösser knacken, Taschendiebstahl und Hehlerei stehen in der Regel in direktem Zusammenhang. Häufig kommen noch weitere Fähigkeiten wie Heimlichkeit, spezielle Ausrüstungsgegenstände (z.B. Leisetreter) oder euer Ruf bei Hehlern mit ins Spiel, die das Ganze erleichtern. Es ist wohl die komplexeste und risikoreichste Methode im Spiel, um schnell an Geld zu kommen, jedoch auch die Lukrativste.

Grundsätzlich könnt ihr aufs Geratewohl Personen bestehlen, Truhen knacken und in Häuser einbrechen, es gibt aber auch zahlreiche Aktivitäten, bei denen ihr etwas "beschaffen" sollt und dafür entlohnt werdet. Dafür müsst ihr in der Regel unbemerkt irgendwo einbrechen oder den fraglichen Gegenstand direkt aus den Taschen des Besitzers stibitzen.

Unabhängig davon, wie ihr vorgeht, solltet ihr zu Beginn lieber nicht direkt die schwerbewachten Paläste der Reichen und Adligen ins Visier nehmen, da Heinrichs Fähigkeiten in allen Bereichen eher dilettantisch ausfallen. Sucht euch lieber abgelegene Häuser, einsame Ruhestätten oder kleine Dörfchen aus. Dort gibt es kaum Wachen und ihr könnt schneller verschwinden, als in einer großen Stadt mit Mauern, wenn man euch erwischen und verfolgen sollte.

Habt ihr mehr Erfahrung, könnt ihr die Reichen aufs Korn nehmen. Dazu gehören nicht nur die wohlhabenden Bürger in der Stadt, sondern vor allem der Adel in Burgen. In den dortigen Schränken und Truhen werdet ihr unzählige Kelche, Kerzenleuchter und anderen silbernen und goldenen Kram finden, der euch bei Hehlern einige tausend Groschen einbringen wird. Ihr müsst sie nur unbemerkt wegschaffen.

Genaueres zu diesen Themen findet ihr auf den Seiten Kingdom Come Deliverance: Schlösser knacken und Dietriche - So geht's! und Kingdom Come Deliverance: Taschendiebstahl Guide - Alles, was ihr als Meisterdieb wissen müsst.

In den Truhen von Reichen und Adligen warten viele wertvolle Gegenstände auf euch. Überlegt euch aber eine gute Fluchtroute, sonst kommt ihr nicht weit.

Weitere Tipps und Tricks rund ums Rollenspiel findet ihr in unserer Kingdom Come Deliverance-Komplettlösung.

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Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: ist seit 2011 bei Eurogamer.de und schreibt Tipps, Guides, Artikel, Reviews und News. Spielt gerne Blizzard-Titel, MMOs, RTS, RPGs, Shooter und Co-ops.
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Kingdom Come: Deliverance

PS4, Xbox One, PC, Mac, Nintendo Switch

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