Kingdom Come Deliverance – Hauptquest: Heimkehr
Euer Weg durchs mittelalterliche Rollenspiel.
Ihr findet euch im völlig niedergebrannten Rowna wieder, jenes Örtchen, durch das ihr während eurer Flucht noch geritten seid. Ein grauenhafter Anblick brennt sich hier für immer in Heinrichs Erinnerungen. Unzählige Leichen türmen sich vor euch auf; jede einzelne davon könnt ihr plündern. Ihr müsst selbst wissen, ob das für euch infrage kommt. Allzu viel als ein paar Lebensmitteln und die wenigen Groschen solltet ihr aber ohnehin nicht mitnehmen, da ihr sonst schnell eure noch sehr überschaubare Traglast überschreitet.
Sofern ihr ein Pferd besitzt, könnt ihr nun weiter nach Westen Richtung Skalitz reiten. Bedenkt, dass ihr vereinzelt immer wieder herumstreunenden Banditen über den Weg lauft, die euch ans Leder wollen. Nehmt Reißaus oder schlagt sie in die Flucht, was euch nicht allzu schwer fallen dürfte, da die Typen wenig auf Tasche haben.
Betretet Skalitz schließlich über das offene Tor im Nordosten. Dort, wo Heinrichs Eltern grausam hingerichtet wurden, liegen sie auch jetzt noch. Nähert euch ihnen, damit eine kurze Sequenz beginnt. Im Anschluss müsst ihr eine Schaufel finden, um das Paar angemessen beerdigen zu können.
Folgt dem Hundebellen in eine schmale Seitenstraße im Osten der Stadt, wo ein ehrloser Kerl namens Bischeck sich gerade am mickrigen Hab und Gut des Fleischers zu schaffen macht. Oder besser: Er versucht es, denn ein kläffender Hund wacht über die Leiche seines Herrchens. Sprecht Bischek an und überzeugt ihn davon, euch seine Schaufel zu leihen. Selbst wenn ihr erfolgreich seid, zeigt sich der Kerl äußerst kampfeslustig, doch früher oder später wird er klein beigeben und sich verziehen. Fürs Erste, zumindest.
Mit der Schaufel in der Hand geht ihr der Markierung folgend zu eurem Elternhaus. Sobald ihr neben dem Baum seid, müsst ihr zum Graben nur noch X/A drücken, sobald ein entsprechender Hinweis am unteren rechten Bildschirmrand erscheint.
Eine neuerliche Sequenz beginnt, in deren Verlauf Bischeck zurückkommt - dummerweise mit ordentlich Verstärkung. Der Anführer der Halunken hat es auf Radzigs Schwert abgesehen, sodass euch nichts anderes übrig bleibt, als es mit eurem Leben zu verteidigen. Ein aussichtsloses Unterfangen: Ihr könnt diesen Kampf nicht gewinnen und ebenso wenig davonlaufen. Bringt es also einfach schnell hinter euch, fangt euch ein paar Treffer ein und seht mit an, wie Heinrich im allerletzten Moment von Robard und seinen Männern gerettet wird. Der junge Mann ist noch einmal mit dem Leben davongekommen. Sein imposantes Schwert wurde ihm aber dennoch abgenommen.
Völlig benommen und näher am Tod als am Leben wird Heinrich nach Rattay kutschiert. Damit wäre auch die dritte Hauptquest abgeschlossen.
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