"PCs sind schwer einzurichten" - Konsolen wie die PS5 bleiben Sonys Kerngeschäft

Konsolen werden in Zukunft weiter das "Kerngeschäft" von Sonys Gaming-Bemühungen bleiben.

Wie der neue Joint-CEO Hideaki Nishino angibt, werde man allerdings weiterhin Titel auch auf anderen Plattformen anbieten.

Konsolen stehen im Mittelpunkt

Im Gespräch mit Nikkei (via VGC) wurde Nishino darum gebeten, den Wert der PlayStation-Konsolen für Sony zu beschreiben.

"Ich denke, bei Mobilgeräten gibt es viele Spiele, die Werbung zeigen", sagt er. "Und PCs sind schwer einzurichten. Aber die PlayStation kann man einschalten und den Inhalt, den man gekauft hat, sofort genießen."

"Der Store, in dem man Software kauft, bietet zudem ein intuitives Erlebnis, da die Produkte in einer einfach verständlichen Art präsentiert werden."

Außerdem erhöhe man seinen Marktanteil im gesamten Gaming-Bereich dadurch, dass man auch Inhalte für PCs entwickle.

"Es besteht kein Zweifel daran, dass die Konsolen unser Kerngeschäft sein werden", betont er. "Aber indem wir Titel auch auf anderen Plattformen als Konsolen anbieten, erreichen wir eine breitere Zielgruppe."

Zuvor hatte PlayStations Hermen Hulst betont, dass man Live-Service-Games wie Helldivers 2 oder das vorerst gefloppte Concord zeitgleich auf PC und PlayStation veröffentlichen werde, bei Singleplayer-Spielen sei das jedoch nicht der Fall.

Vergangene Woche kündigte Sony wiederum die neue PlayStation 5 Pro an. Dies wird am 7. November 2024 veröffentlicht und kostet 799,99 Euro. Vorbestellungen sind ab dem 26. September 2024 möglich.