Kritik an Dragon's Dogma 2: Darum gehen die Mikrotransaktionen für Fans zu weit
Bezahl Dogma.
Obwohl Dragon's Dogma 2 in den ersten Tests traumhafte Bewertungen erhalten hat, werden jetzt die ersten kritischen Stimmen laut. Besonders stören die Fans die Mikrotransaktionen. Dabei geht es aber nicht um ihre reine Existenz, sondern um die hinter dieser finanziellen Hürde versteckten Funktionen.
Fans entdecken schon am Release-Tag erste Probleme
Bereits heute fiel einigen Spielern auf, dass es 21 separate DLC-Pakete zu kaufen gibt. Doch in diesen waren nicht nur kosmetische Gegenstände, sondern auch Funktionen, die ihrer Meinung nach kostenlos angeboten werden sollten. In der Deluxe-Edition sind 9 dieser 21 Inhalte enthalten und ihr könnt diesen kleinen DLC-Boost auch für 14,99 Dollar separat erwerben.
Besonders ärgert es die Fans, dass der Gegenstand "Art of Metamorphosis" zum Kauf für 1,99 Dollar angeboten wird. Dieses Item ermöglicht es Spielern, ihren Charakter im Spiel anzupassen. Zwar kann der Gegenstand auch in Dragon's Dogma 2 gefunden werden, allerdings zählt dieser eher zu den seltenen Items.
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Die "Wakestones" sind ebenfalls ein wunder Punkt der Fans. Für 0,99 Dollar erhaltet ihr diese Steine, die es möglich machen, einen Spieler während eines Kampfes wiederzubeleben. Falls euch ein NPCs besonders am Herzen liegt, könnt ihr auch diesen damit wieder aus ins Reich der Lebenden führen. Auch diese Items sind sehr selten zu finden. Kaufen könnt ihr höchstens fünf dieser Steine.
Hier und dort beschweren sich Spieler auch über andere Probleme, wie etwa die Verwendung von Denouvo oder die Bildwiederholrate, die gerade auf dem PC für einige frustrierte Gesichter sorgt. Aktuell besitzt Dragon's Dogma 2 deshalb nur eine ausgeglichene Wertung auf Steam, was im starken Kontrast zu den überwiegend grandiosen Kritiken der Journalisten steht. Kurzzeitig hatte das Spiel sogar eine negative Wertung, wie dieser Beitrag auf X zeigt.