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Künftige Ubisoft-Spiele sollen weniger geskriptet sein

Den Anfang macht das nächste Assassin's Creed.

Künftige Spiele von Publisher Ubisoft sollen weniger geskriptet sein.

Der erste Titel, der auf diesem Ansatz aufbaut, ist das nächste Assassin's Creed.

Wie Ubisofts COO Serge Hascoet im Gespräch mit der französischen Zeitung Le Monde verrät (via GamesIndustry), sollte die Handlung in Spielen mehr eine „Fabrik für Anekdoten" oder ein kleiner Teil des Spiels sein, anstatt den Spieler dazu zu drängen, dem narrativen Pfad zu folgen.

Spieler sollen die Freiheit bekommen, entweder dem Pfad der Story zu folgen oder sich anderen Bereichen des Spiels zu widmen, bevor sie sich entscheiden, wann oder ob sie zurückkehren. Ohne narrative Einschränken soll der Spieler dadurch mehr mit der Spielwelt interagieren können, etwa wie in Far Cry: Primal oder Watch Dogs 2.

Hascoet zufolge hat das Entwicklerteam von Assassin's Creed ein „System erschaffen", das für den Spieler „bedeutsam" ist, wenn er bestimmte Aktionen ausführt. Besagte Aktionen sollen das Spiel langfristig beeinflussen und „die Welt verändern" können.

„Es [Assassin's Creed] blieb ein narratives Spiel, weil wir die Borgias treffen wollten, die Medicis, Leonardo da Vinci und so weiter. All das ist toll. Aber nun wollen wir, dass ihr Charaktere trefft, ohne dass euch das Spiel das auferlegt", sagt er.

Hascoet erwähnt das Jahr 2017 als Veröffentlichungsjahr für das nächste Assassin's Creed, allerdings hatte Ubisoft-Chef Yves Guillemot zuvor angedeutet, dass es erst dann „zurückkehrt, wenn es bereit ist". Wann es letztendlich kommt, bleibt abzuwarten.

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