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Landwirtschafts-Simulator 2017 - Cheats, Tipps & Tricks für schnelles Geld

So verdient ihr euch mit harter Arbeit gutes Geld oder helft per Cheat nach.

Der Landwirtschafts-Simulator zählt nun schon seit fast einem Jahrzehnt zu den beliebtesten Sims in Deutschland. Auch im neuesten Teil der Serie, dem Landwirtschafts-Simulator 17, dreht sich wieder alles darum, der harten Arbeit als Bauer / Bäuerin nachzugehen und einen wirtschaftlich florierenden Betrieb auf- und auszubauen. Dazu gehören, wie im echten Leben auch, teure Anschaffungen für technisches Gerät und Maschinen, Saatgut und so weiter.

Nicht gerade selten will man einen neuen Traktor aber erst einmal auf Herz und Nieren testen oder einfach nur mal mit ein paar Fahrzeugen experimentieren, bevor man sich für eine bestimmte Maschine entscheidet. Leider spielen dabei die Finanzen oft nicht mit. Genau an diesem Punkt soll euch diese Seite weiterhelfen. Entweder mit einfachen Geld-Cheats oder mit Tipps für die schnelle legale Kasse.

Wie schon bei den vorangegangenen Spielen der Reihe ist auch beim LS2017 das Cheaten per Konsole nicht möglich. Dafür könnt ihr wieder an eurem Speicherstand herumspielen und so an unendlich Geld kommen. Leider kommen nur PC-Spieler in den Genuss, ihren Kontostand per Eingriff in den Spielstand zu verändern, daher findet ihr weiter unten nützliche Tipps, wie ihr auch ohne Cheats schnell an Geld kommt.

Landwirtschafts-Simulator 2017 - Geld-Cheat

Schritt 1: Wie bereits eingangs erwähnt, könnt ihr bei LS2017 nicht einfach einen Cheat-Befehl in eine Kommandozeile eingeben, sondern müsst die Datei verändern, in der LS2017 euren Spielstand abspeichert. Habt ihr noch keinen Speicherstand, startet einfach das Spiel, speichert einen neuen Spielstand ab und verlasst das Spiel wieder.

Schritt 2: Öffnet nun den Pfad zu eurem Speicherstand in eurem Dateimanager (Windows Explorer etc.). Bei einer Standardinstallation findet ihr euren Speicherstand in folgendem Pfad:
C:\[Benutzername]\Dokumente\My Games\FarmingSimulator2017\[Name des Speicherstands (z.B. Savegame3)]\
Falls ihr einen anderen Installationsort gewählt habt oder euch nicht sicher seid, könnt ihr auch einfach die Suchfunktion nutzen und euren Computer nach "FarmingSimulator2017" durchsuchen lassen.

Schritt 3: Bevor ihr nun an der Speicherdatei herumschraubt, solltet ihr als Allererstes eine Sicherungskopie davon anlegen. Diese könnt ihr dann gegebenenfalls gegen die veränderten Dateien austauschen, sollte es nach den Änderungen zu unerwarteten Problemen kommen.

Schritt 4: Öffnet im Ordner eures Spielstandes die XML-Datei „careerSavegame“ mit einem beliebigen Text-Editor (Notepad, Win-Editor etc.).

Schritt 5: Nutzt die Suchfunktion des Editors (in der Regel "STRG + F", um den Eintrag "money" zu finden.

Schritt 6: Ändert den Zahlenwert zwischen den beiden "money"-Befehlen auf euren gewünschten Geldbetrag (beispielsweise von "25000" auf "500000" für eine halbe Millionen). Der Maximalwert beträgt beim LS2017 "999999999".

Schritt 7: Speichert die Datei ab, beendet den Editor, startet den Landwirtschafts-Simulator und ladet euren veränderten Speicherstand. Euer Kontostand sollte jetzt deutlich größere Einkäufe erlauben.


Landwirtschafts-Simulator 2017 - Schnelles Geld ohne Cheats

Der Geld-Cheat ist unter den Fans (nicht ohne Grund) recht umstritten, da er den eigentlichen Spielsinn - durch harte Arbeit nach und nach die Landwirtschaft auszubauen – maßgeblich untergräbt. Das muss auch gar nicht sein, denn es gibt viele legale Wege, wie ihr euer Konto im Spiel füllen könnt. Hier ein paar Tipps, mit denen ihr schnell zu Geld kommt.

Sucht den besten Preis für eure Waren

Sowohl im LS2017 als auch in der Realität ist das wichtigste Prinzip des erfolgreichen Handelns Angebot und Nachfrage. Dieses Konzept ist im Spiel sehr gut umgesetzt, denn die Preise für sämtliche Produkte schwanken stets und hängen immer vom derzeitigen Angebot und der Nachfrage dafür ab. Folglich solltet ihr auf lange Sicht nicht unbedingt eine Monokultur bewirtschaften, sondern eher mehrere Sektoren abdecken.

Zu Beginn bleibt euch aber nichts anderes übrig, als euch auf bestimme Waren zu spezialisieren, da euch schlichtweg das Geld für ein breiteres Angebotsspektrum fehlt. Umso wichtiger ist es, dass ihr für eure Waren den besten Preis bekommt. Sprich: Ihr müsst die Preise der Verkaufsstellen vergleichen, die ihr überall auf der Karte findet (zu Erkennen am gelben Pfeilsymbol). Um die Preise zu vergleichen, ruft ihr die Übersicht im Menü auf. Dort sind alle Verkaufsstellen mit den verfügbaren Gütern und ihren Preisen aufgelistet.

Sucht euch den Händler mit dem besten Preis für eure Waren aus. Bevor ihr jetzt aber euren Kram per Kipper, Anhänger, LKW oder (wenn möglich bevorzugt) per Bahn dorthin verfrachtet, solltet ihr noch die Transportkosten aller Optionen mit einberechnen. Mitunter fallen die wegen zu großen Wegen oder anfallenden Helfern nämlich so hoch aus, dass ein Händler mit einem schlechteren Ankaufspreis unterm Strich doch mehr Profit abwirft.


Angebot und Nachfrage beeinflussen

Um aus dem vorangegangenen Punkt noch mehr Profit herauszuschlagen, solltet ihr im nächsten Schritt dafür sorgen, dass der Preis für eure Waren möglichst hoch ist. Ja, das geht tatsächlich! Im Spiel werden Warenangebot und Preise an allen Verkaufsstellen jeden Tag neu berechnet und aktualisiert. Die Preise für die Waren hängen dabei vom aktuellen Produkt-Angebot und der Nachfrage nach fehlenden landwirtschaftlichen Erzeugnissen ab.

Indem ihr besonders viel von einer Ware auf den Markt werft, drückt ihr zwar den Preis für dieses Produkt, im gleichen Zug steigen dafür aber auch die Nachfrage und Preise für andere Güter. Wenn ihr diese dann bei einem Nachfragehoch bei den Verkaufsstellen abliefert, könnt ihr besonders hohe Erträge erwirtschaften. Ihr bekommt zwar für das Produkt, das ihr mit Überschuss abliefert, um den Preis dafür zu drücken, nicht so viel Geld, dafür aber für alle anderen Produkte, die im Preis steigen. Für dieses Vorgehen müsst ihr allerdings mehrere Standbeine haben, sonst funktioniert es nicht. Es ist also eher etwas für fortgeschrittene Spieler.

Übrigens: Das Spiel informiert euch stets darüber, wenn bei einem Händler ein Nachtfragehoch besteht. Befriedigt ihr die Nachfrage innerhalb der kurzen Zeitspanne, in der sie besteht, könnt ihr die höchsten Erträge erzielen. Die Preisübersicht zeigt euch, wo ihr die besten Preise für eure Waren bekommt.


Bezahlte Nebenaufträge von anderen Landwirten

Werft ihr einen Blick auf die Kartenübersicht, seht ihr nicht nur eure eigenen Felder, sondern auch die, den anderen Landwirten gehören. Anscheinend haben die Kollegen generell nicht genügend Arbeitskräfte, denn häufig könnt ihr für sie bestimmte Aufgaben übernehmen und werdet dafür entsprechend entlohnt. Alles, was ihr machen müsst, ist, zum Auftragssymbol am Ackerrand zu tuckern und den Auftrag anzunehmen. Je nach Aufgabe gilt es dann die Felder zu düngen, den Acker umgraben oder die Ernte einzubringen. Grundsätzlich könnt ihr alle Aufträge ausführen, selbst dann, wenn ihr nicht über die dafür benötigten Maschinen verfügt. In diesem Fall nutzt ihr einfach die Maschinen von den anderen Bauern dafür.

Für jeden Auftrag gibt es ein bestimmtes Zeitfenster, indem ihr ihn abschließen müsst, um einen fixen Geldbetrag zu erhalten. Schließt ihr die Aufgabe sogar schneller ab, gibt es zusätzliche Kohle obendrauf. Je mehr Sekunden euch am Ende übrigbleiben, umso höher fällt dieser Bonusbetrag aus.

Ganz nebenbei verbessert ihr mit der Unterstützung der anderen Bauern auch noch eure Beziehung zu ihnen. Je mehr Aufgaben ihr für andere Bauern erledigt, umso besser sind sie auf euch zu sprechen. Ihr erkennt das an dem Balken unterhalb des Porträts des jeweiligen Bauers befindet. Das bringt euch den Vorteil, dass ihr deutlich preiswerter Ackerflächen von den jeweiligen Bauern einkaufen könnt.


Regelmäßiges Einkommen dank platzierbarer Objekte

Neben euren Haupteinnahmequellen durch eure Land-, Vieh- und Forstwirtschaft könnt ihr euch auch ein kleines aber stetiges Zusatzeinkommen durch die sogenannten "platzierbaren Objekte" sichern. Hierfür bieten sich vor allem Solarkollektoren, Windkraftanlagen, Gewächshäuser und Bienenhäuser an.

Seht das Ganze aber eher Langzeitinvestitionen, denn die Anschaffungskosten sind in der Regel vergleichsweise recht hoch und der Ertrag ist im Gegensatz zum LS2016 deutlich nach unten korrigiert. Dafür habt ihr damit aber so gut wie keine Arbeit - einzig beim Gewächshaus müsst ihr für Wasser und Dünger in Form von Mist sorgen - und es fließt ein kleiner, aber stetiger Finanzstrom auf euer Konto. Mit fortschreitender Spieldauer sollet ihr euch auch als Großinvestor versuchen und immer mehr der selbsterzeugenden Objekte aufstellen. Ein einziges Windrad bringt euch bereits 500 Euro pro Stunde ein, rechnet euch das mal für einen ganzen Windpark aus.


1.000.000 Euro durch Goldnuggetjagd

Wer sich mit der LS-Serie schon länger auseinandersetzt, kenn sicher noch die Goldmünzenjagd aus dem letzten Teil. Selbige gibt es auch im Landwirtschaftssimulator 17 wieder, allerdings sucht ihr diesmal nicht nach Goldmünzen, sondern nach Goldnuggets. Insgesamt 100 Stück sind auf der Karte „Goldcrest Valley“ versteckt. Sobald ihr zehn davon gefunden habt, werden euch die restlichen Fundorte auf der Karte automatisch angezeigt. Sammelt ihr alle hundert Goldnuggets ein - dafür braucht ihr etwa eine Stunde, wenn ihr gezielt Jagd auf sie macht -, werden eurem Konto stattliche 1.000.000 Euro gutgeschrieben. Damit sollten eure Geldsorgen vorerst etwas erleichtert werden. Im nachfolgenden Video zeigt euch BradM73, wo ihr die Nuggets finden könnt.

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Kredite für den schnellen Einstieg

In der Regel will man sich zwar keine Schulden an die Backe binden, doch gerade am Anfang muss man jeden Euro dreimal umdrehen, um die Anschaffungen zu finanzieren. Es ist daher oft ratsam, bei der Bank einen kleinen Kredit aufzunehmen.

Wollt ihr einen Kredit aufzunehmen, müsst ihr nur im Menü zum Reiter "Finanzen" wechseln und auf "5.000 € Leihen" klicken. Ihr könnt mehrmals klicken und erhöht euer Darlehen immer in 5.000er-Schritten, beachtet dabei aber immer die anfallenden Zinsen (gerade bei größeren Summen).

Bevor ihr euch jedoch verschuldet, solltet ihr prüfen, ob ihr das Geld für eine geplante Anschaffung auch wirklich benötigt oder ob es keine günstigere Möglichkeit gibt. Es muss etwa nicht immer die supertolle Erntemaschine sein, die alle Arbeitsschritte in einem Durchgang ausführt, wenn man es mit verschiedenen einzelnen Maschinen und etwas mehr Arbeitszeit auch hinbekommt. Ebenso solltet ihr eure Finanzen im Menü-Reiter "Einnahmen- und Ausgaben-Übersicht" über einen längeren Zeitraum checken, ob ihr euch den Kredit und die Zinsen aktuell oder mit den zu erwartenden höheren Einnahmen durch die neue Anschaffung leisten könnt.

Ziel sollte es sein, die Kredite immer so schnell wie möglich wieder zu tilgen, sonst fressen euch irgendwann die Zinsen auf. Es ist daher empfehlenswert, zunächst mit der Holzwirtschaft zu beginnen. Holz wirft einen guten Profit ab und die Anschaffungskosten für die nötigen Flächen und Maschinen sind deutlich geringer als bei der Land- und Viehwirtschaft.

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